TOP Ö 7: Beratung über Erhalt und Pflege des Gutsparkes

Den Gemeindevertretern liegt die Sachstandsmitteilung vor.

Es wurden durch den Amtsbauhof im Jahr 2008 mehrere absterbende und damit nicht mehr verkehrssichere Großbäume (Eschen, Rotbuchen) am Südwestrand des Parkes gemeldet, für die wegen des Durchmessers von mehr als 1 Meter eine Fällgenehmigung eingeholt werden musste. Wegen des Status des Gutsparkes war aber vor allem eine Genehmigung der Denkmalschutzbehörde notwendig.

Die Bäume sind inzwischen durch eine Fachfirma gefällt worden.

Zur Vorbereitung der Genehmigung hatte die Denkmalschutzbehörde am 26.11.2008 einen Ortstermin anberaumt.

Der Bürgermeister informiert über erforderliche Ersatzpflanzungen.

Der Park ist generell in einem relativ verwilderten Zustand. Der teilweise überalterte, nicht mehr verkehrssichere Bestand muss schrittweise

ausgetauscht werden.

Zur geordneten Erfüllung ihrer Ausgleichspflichten muss durch die

Gemeinde ein mit Natur- und Denkmalschutz abgestimmtes Parkentwicklungskonzept aufgestellt werden.

Herr Bauer informiert, dass bereits ein Konzept über die Universität

Rostock erarbeitet wird, für die Gemeinde entstehen keine Kosten.

 

Die Gemeindevertretung berät über die Thematik und über Anfragen der Gemeindevertreter:

Durch wen wurden die Bäume entfernt, warum gab es keine Information, wenn eine Begehung stattfindet? Ist die Gemeinde verpflichtet, eine

Konzeption zu erstellen?

Die Gemeindevertreter einigen sich dahingehend, kein Konzept erstellen zu lassen, da die Gemeinde keine Mittel für eine Bepflanzung mit extrem hochwertigen Bäumen aufbringen kann und die Maßnahme als nicht

dringend erforderlich gesehen wird.