TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Frau Höftmann-Schön und Frau Gatzke, Kritzmow, sprechen die Investitionen der Gemeinde an der Kita an. Warum werden noch mehr Stellplätze geschaffen? Warum werden Maßnahmen nicht mit den Eltern besprochen? Die Eltern sind bereit, die Gemeinde zu unterstützen und ebenfalls Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten. Die Gemeinde muss aber auf die Eltern zugehen.

 

Der Bürgermeister informiert über die Prüfungen zur Kapazitätserweiterung der Kita. Herr Knopp erläutert, dass von der Variante Aufstockung des Kita-Gebäudes Abstand genommen wurde, da mit dieser Variante nur eine Übergangslösung für eine begrenzte Anzahl zusätzlicher Kapazitäten geschaffen werden kann. Der Bürgermeister berichtet über die Lösung im Rahmen der Studie zum Neubau der Grundschule Kritzmow, den Hort im Bereich der Schule unterzubringen. Damit besteht die Möglichkeit, in den nächsten Jahren das Hortgebäude der Kita zur Verfügung zu stellen.

Herr Knopp und Herr Raddatz erläutern die Notwendigkeit des Parkplatzbaus an der Kita und die Bereitstellung der bereits vorhandenen Stellplätze vorrangig für die Sicherheit und Versorgung der Kita.

 

Herr Böhnsch und Frau Langschwager, Kritzmow, beziehen sich auf die Schreiben an die Gemeinde, in denen der Unmut der Anlieger zur Straße „Am Windhügel“ ausgedrückt wurde. Welche Maßnahmen sind geplant? Liegt bereits ein Verkehrsführungskonzept vor?

Der Bürgermeister berichtet über ein Gespräch mit dem Investor des Bebauungsplanes Nr. 5-4 „Erweiterung Schäferwiese“ am 02.09.08. Seitens des Investors ist die Bereitschaft erklärt worden, sich bei einem geplanten Ausbau der Straße zu beteiligen.

Ein Verkehrsführungskonzept wird erarbeitet. Vorstellungen seitens des Projektanten hierzu gibt es bereits, Verbesserungsvorschläge sind möglich. Die Investoren werden mit einbezogen. Das Konzept wird voraussichtlich in den nächsten 3 Monaten vorliegen.

 

Auf Anfrage von Herrn Huber, Groß Schwaß, zum Ausbau der Bahnhofstraße noch im Jahr 2008, informiert der Bürgermeister über die Gespräche zur Fördermittelbereitstellung im Landkreis Bad Doberan und im zuständigen Ministerium. Mit Hinweis auf die Prioritätenliste ist der Gemeinde mitgeteilt worden, dass in diesem Jahr keine Fördermittel für den Ausbau der Straße zur Verfügung gestellt werden können.

Herr Huber betont, dass ihm bereits vor 10 Wochen die Ablehnung der Fördermittelbereitstellung bekannt gegeben worden ist. Warum wurde nicht direkt an das Ministerium der Antrag gestellt?

Herr Raddatz verweist auf eine vorgesehene Klärung der Thematik.

 

Herr Huber spricht die Ausschreibung zum Tagesordnungspunkt 12 der heutigen Sitzung an.

Der Bürgermeister verweist auf die Ausschreibungen und die Beratung zum Tagesordnungspunkt.