TOP Ö 4: Einwohnerfragestunde

Bürger:

In der Ganterstrat wurden Verkehrsschilder zum Durchfahrverbot für LKW aufgestellt. Dennoch wird die Straße von LKW befahren.

Bürgermeister:

Die Verkehrsschilder stehen erst seit ca. zwei Wochen. Zu gegebener Zeit werden dort Verkehrskontrollen durchgeführt.

 

Bürger:

Wie ist der Stand zur Umgehungsstraße?

Bürgermeister:

Die Gemeinde ist hat immer bekräftigt, dass es durch eine Umgehungsstraße vor allem zur Verkehrsentlastung in Lichtenhagen kommen muss. Dies ist mit der vorliegenden Trassenführung nicht gegeben. Die Gemeinde ist zum derzeitigen Planungsstand nicht informiert.

 

Dr. Mohr, Lichtenhagen:

An die Sporthalle Lichtenhagen und an mehrere Buswartehäuschen in der Gemeinde sind neue Schmierereien gesprüht worden.

Bürgermeister:

Die Schmierereien an der Sporthalle sind ca. 4 Tage alt. Dabei wurden auch Schäden am Gebäude verursacht (z.B. Beschädigung der Lüfter). Es besteht die Gefahr, dass es sofort nach dem Entfernen zu erneuten Schmierereien kommt. Die Gemeinde sollte eine  nachhaltige Lösung (richtige Graffiti-Bilder) finden. Der Bauausschuss wird sich mit der Thematik befassen.

 

Bürger:

Welche Vorstellungen hat die Gemeinde hinsichtlich der Errichtung eines Bolzplatzes in der Gemeinde?

Bürgermeister:

Für die kommenden Jahre soll ein Konzept zur Gestaltung der Gemeinde erarbeitet werden. Alle Bürger der Gemeinde wurden im Februar-Landboten aufgerufen, ihre Anregungen einzubringen. Es wurden viele Vorschläge eingereicht. Nun muss durch die Ausschüsse und die gebildeten Arbeitsgruppen eine Auswertung vorgenommen werden. Erste Ergebnisse können evtl. noch in diesem Jahr vorgelegt werden.

 

Bürger:

Was passiert mit dem Gebäude des ehemaligen REWE-Marktes?

Bürgermeister:

Der finanzielle Rahmen für einen evtl. Erwerb des Gebäudes durch die Gemeinde wurden durch den Bauausschuss vorgegeben. Bislang gibt es keine neuen Erkenntnisse. Bis September 2008 soll eine Entscheidung fallen.

 

Bürger:

Wie steht es um die Besitzverhältnisse des Sportplatzes in Elmenhorst?

Bürgermeister:

Das Grundstück des Sportplatzes in Elmenhorst wurde an die Familie Susemihl rückübertragen. Der bestehende Pachtvertrag mit dem Sportverein LSG Elmenhorst e.V. muss übernommen werden. Da es sich um eine Sondernutzungsfläche handelt, ist eine Bebauung nicht möglich. Die Gemeinde hat sich bemüht, die Fläche des Sportplatzes von der Familie Susemihl zu kaufen, dies ist bislang an den Preisvorstellungen des Verkäufers gescheitert.  Die Gemeinde legt den Schwerpunkt derzeit auf die Sanierung des Sportplatzes in Lichtenhagen.

 

Bürgerin:

Sind weitere Wohngebiete in der Gemeinde geplant?

Bürgermeister:

Nach Abschluss der B-Pläne 15 und 20 sind keine weiteren Wohngebiete in der Gemeinde geplant.

 

Bürger:

Was soll mit der Fläche am Ende des Sanddornweges geschehen?

Bürgermeister:

Auf der heutigen Tagesordnung stehen Beschlüsse zum B-Plan Nr. 3/IV "Seniorenwohnanlage am Pappelweg" in Elmenhorst, Sollten die Beschlüsse gefasst werden, wird diese Fläche als Grünausgleich mit einbezogen.

 

Herr May, Feldweg, Elmenhorst:

Die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und der Satzungen der Gemeinde wird nicht ausreichend kontrolliert. Rund um die Stadtbäckerei parken LKW im absoluten Halteverbot, Bürgersteige werden durch die LKW kaputt gefahren, Dieselmotoren laufen stundenlang.

Bürgermeister:

Für den gesamten Amtsbereich des Amtes Warnow West mit 7 amtsangehörigen Gemeinden ist nur ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes für die Kontrollen des ruhenden Verkehres zuständig. Der Arbeitsaufwand kann von nur einem Mitarbeiter nicht bewältigt werden. Eigentlich müsste es für jede Gemeinde einen eigenen Mitarbeiter geben, der die Vor-Ort-Kontrollen durchführt. Es werden Kontrollen durch den Mitarbeiter durchgeführt, diese sind aber längst nicht ausreichend. Es ist unklar, wie das Problem gelöst werden könnte.

 

Herr May, Feldweg, Elmenhorst:

Der vertrocknete Ast an einem Baum nahe der Stadtbäckerei wurde zwischenzeitlich abgerissen.  Dennoch sollten die Mängel nach dem Erweiterungsbau geprüft werden.

Bürgermeister:

Das Amt Warnow West wird in einer Vor-Ort- Begehung erneut die Mängel prüfen.