TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Der Bürgermeister verweist darauf, dass nur in der Einwohnerfragestunde Fragen gestellt und Vorschläge oder Anregungen unterbreitet werden können.

Die Fragen, Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen.

 

Eine Bürgerin aus Bliesekow spricht folgende Probleme an:

1995 wohnten in dem Ort 8 Kinder, heute leben dort 22 Kinder. Die größeren Kinder sind auf dem Schulweg mit Fahrrad unterwegs. Die Geschwindigkeit ist von ehemals 80 km/h auf 100 km/h auf der Satower Straße Stäbelow – Clausdorf erhöht worden.

Gibt es einen neuen Stand bezüglich des seit vielen Jahren geplanten Radwegbaus von Stäbelow nach Bliesekow?

Die Bliesekower Einwohner sind dankbar für den Rundweg um den Teich,

würden aber mögliche Rad- /Wanderwege (Anbindung an die Orte) begrüßen, da insbesondere auch der Tourismus wächst. Sie bittet die Gemeindevertretung, dies zu

bedenken.

Ferner informiert die Einwohnerin, dass im vergangenen Jahr landwirtschaftliche Fahrzeuge mit großer Geschwindigkeit direkt durch den Ortskern Bliesekow gefahren sind, womit es eine erhöhte Gefährdung, insbesondere für die Kinder, gab.

Außerdem erkundigt sich die Einwohnerin über die zulässige Geschwindigkeit an der Zufahrt zum Ort Bliesekow aus Richtung Satower Straße und bittet nach Möglichkeit, eine Beschilderung „Vorsicht Kinder“ zu veranlassen.

 

Der Bürgermeister informiert noch einmal über die seit Jahren erfolgten Maßnahmen zur Dringlichkeit und den Druck durch die Gemeinde bezüglich der Realisierung des Radweges Stäbelow – Clausdorf. Da es sich um eine Landesstraße handelt, erweist es sich als sehr problematisch.

Bisher steht der Bau noch für das Jahr 2023 in der Planung.

Herr Reincke erklärt die notwendige Benutzung der Ortsdurchfahrt im Herbst 2021 mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Aufgrund der Nässe war ein Abtransport über den Acker nicht möglich. Wegen der Witterung kam es zu dieser besonderen

Situation.

Herr Geluk informiert über die „schwere“ Landwirtschafts-Technik sowie deren

Lautstärke und bittet die Anwohner, bei künftigen Feststellungen die Landwirte vor Ort anzusprechen und auf bestimmte Situationen hinzuweisen.

 

Der Bürgermeister weist auf mehrere Einwohnerbeschwerden zur Fahrweise von Landwirtschaftsfahrzeugen auch in seiner Sprechstunde hin und empfiehlt,

Kontrollen des Außendienstes im Bereich Bliesekow und Stäbelow „Langberg“ zu

verstärken. Ferner wird das Amt Warnow-West beauftragt, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Gemeindestraße von der L10 bis Ortseingang Bliesekow auf 50 km/h zu veranlassen.

 

Herr Schumacher unterrichtet über einen kürzlich festgestellten Artikel in der Ostsee-Zeitung, den Radwegbau an der Satower Straße betreffend.

Auf seine Erkundigungen dazu, stehen Rückinformationen aber bisher aus.