TOP Ö 3: Einwohnerfragestunde

 

 


Eine Bürgerin informiert, dass das 30 km/h-Schild vor der Kita auf Ihre Anfrage hin nun umgesetzt wurde. Herr Gotham gibt zu bedenken, dass durch das fehlende Ergänzungsschild, momentan vor der Kita keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h gültig ist. Es soll nachgebessert werden.

 

Ein Bürger fragt, ob die Firma Matrix bereits für die Planung zum Schulneubau beauftragt wurde. Der Bürgermeister hat die Firma Matrix mit der ersten Planung für das Gemeindeentwicklungskonzept beauftragt. Im Gemeindeentwicklungskonzept ist die Schulplanung enthalten.

 

Ein Bürger drückt sein Unverständnis über das Verhalten der Leitenden Verwaltungsbeamtin des Amtes Warnow-West aus, weil sie sich nicht für die Problematik Strandweg zuständig fühlt. Er berichtet, dass die einstweilige Verfügung zur Unterlassung des Aufstellens von Containern, vom Gericht aufrechterhalten wird. Die Frage des Richters, warum die Gemeinde untätig ist, konnte von den Strandweganwohnern nicht beantwortet werden.

 

Der Behindertenbeauftragte der Gemeinde stellt fest, dass die Teilnahme an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nicht rechtzeitig genug vorbereitet wurde und fragt, ob eine Teilnahme überhaupt zulässig ist, wenn die Gemeinde mehr als 3000 Einwohner hat. Herr Gotham erläutert, dass die die Gemeinde erst sehr spät im Internet auf die Möglichkeit der Wettbewerbsteilnahme aufmerksam wurde und nicht die Gemeinde, sondern nur der Ort Lichtenhagen teilnehmen wird.

Auch könnte Lichtenhagen als Außenstandort der Bundesgartenschau (BUGA) eine Bewerbung einreichen. Der Bürgermeister informiert, dass die Idee, Lichtenhagen als Außenstelle der BUGA aufzunehmen, nicht verfolgt wird, da die Gemeinde die Kosten dafür nicht aufbringen kann und auch kein Verantwortlicher gefunden wurde.

Des Weiteren bezweifelt der Behindertenbeauftragte der Gemeinde, dass Inklusion an den Schulen nicht weiterverfolgt werden soll und wird dazu das Gespräch mit dem Sozialdezernat des Landes M-V suchen und berichten.

 

Ein Bürger stört sich an dem wenig konstruktiven Miteinander in der Gemeindevertretung. Differenzen sollten ausgeräumt werden, damit die Gemeindevertretung ihrer eigentlichen Aufgabe, die Gemeinde gemeinschaftlich zu entwickeln und Vorhaben umzusetzen, nachkommen kann. Alle Gemeindevertreter und der Bürgermeister sollten einmal darüber nachdenken.