TOP Ö 7: Bericht des Gemeindewehrführers

 

 


Herr Opitz berichtet über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Sie besteht zurzeit aus 20 aktiven Mitgliedern. 2 Personen befinden sich gerade in der Grundausbildung, sodass nach erfolgreicher Prüfung am 05.12.2020 dann 22 aktive Mitglieder zur Feuerwehr gehören.

Bei der Jugendfeuerwehr hat sich die Mitgliederzahl in diesem Jahr verringert. Nachdem 7 Jugendliche ausgetreten sind, haben wir zurzeit 14 aktive Jugendliche.

 

Es gibt nach wie vor Probleme mit den technischen Voraussetzungen. Der Aktionsradius für Löscharbeiten beträgt mit der jetzigen Ausstattung 250 m, ansonsten wird eine zweite Pumpe benötigt.

 

Das Löschfahrzeug wurde im Jahr 2000 angeschafft, ebenso die Technik. Es wird eine Kreiselpumpe genutzt, die auch 20 Jahre alt ist. Die Brandschutzbedarfsplanung hat ergeben, dass in absehbarer Zeit über ein neues Fahrzeug nachgedacht werden muss. Zurzeit hat das Fahrzeug einen Tank von 700 l Wasser, das nicht mal ausreicht, um einen brennenden PKW zu löschen. So ist bei jedem Löscheinsatz eine zweite Feuerwehr erforderlich. Mindestens 2000 l Wasser sind erforderlich, das würde den Aktionsradius auf ca. 350 bis 400 m verbreitern. Ein gleichzeitiges Arbeiten mit 2 Pumpen muss gewährleistet sein.

 

Am Tag ist die Feuerwehr nicht durchgängig einsatzfähig, da die meisten Feuerwehrleute berufstätig und damit tagsüber nicht verfügbar sind. Personell ist die FFW derzeit gut aufgestellt.

 

Eine Schwimmpumpe ist bestellt, um zusätzlich 150 m zu überbrücken. Die Abgasabsauganlage ist in Auftrag gegeben und wird demnächst installiert (Auflage der Unfallkasse).

 

Auf Nachfrage von Frau Rautenberg informiert Herr Opitz, dass ein Standardfahrzeug mit einem Wassertank von 2000 l ca. 350.000 bis 400.000 Euro kosten würde. Auch bei einer 2/3 Förderung wären noch über 100.000 € durch die Gemeinde aufzuwenden. Das ist in der nächsten Zeit nicht möglich.