TOP Ö 13: Beschluss der Aufnahmekapazität der Grundschule Lichtenhagen

Beschluss: geändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 15

Beschluss Nr. 31-6/20

 

Die Gemeindevertretung beschließt, die Aufnahmekapazität der Grundschule Lichtenhagen für das Schuljahr 2021/22 übergangsweise auf 174 Schülerinnen und Schüler festzulegen.

 

Sie ist sich bewusst, dass mindestens drei Räume im historischen Schulgebäude für die vorgesehene Schülerzahl zu klein, bei allen Räumen weder Lehrer noch Schränke noch weiteres Inventar berücksichtigt sind und Raum für Garderobe zu wenig und für Inklusion und Schulsozialarbeit gar nicht vorhanden ist.

 

Abstimmung:

15

Ja-Stimmen

0

Nein-Stimmen

0

Enthaltungen

 

Anmerkung der Verwaltung:

Der Beschluss ist so nicht antragsfähig gegenüber dem Träger der Schulentwicklungsplanung, da er mit der zugefügten Erläuterung den Vorgaben der Schulkapazitätsverordnung nicht entspricht. Insofern wird zur nächsten GV-Sitzung die Vorlage mit entsprechenden Hinweisen zum Beschluss 31-6/20 erneut eingebracht.

 

 

 


Herr E. Rosenkranz verliest den als Tischvorlage von der Gemeindevertretung eingereichten Ergänzungsantrag zum Beschlussvorschlag.                                                                    Der Beschlusstext ist wie folgt zu formulieren: „Die Gemeindevertretung beschließt, die Aufnahmekapazität der Grundschule Lichtenhagen für das Schuljahr 2021/22 übergangsweise auf 174 Schülerinnen und Schüler festzulegen.

Sie ist sich bewusst, dass mindestens drei Räume im historischen Schulgebäude für die vorgesehene Schülerzahl zu klein, bei allen Räumen weder Lehrer noch Schränke noch weiteres Inventar berücksichtigt sind und Raum für Garderobe zu wenig und für Inklusion und Schulsozialarbeit gar nicht vorhanden ist.“

 

Herr Gotham fragt nach, ob diese Formulierung so richtig ist, da es heute schon ersichtlich ist, dass die Schülerzahlen noch weiter steigen werden. 

Herr Dr. Hornickel erklärt, dass mit der geänderten Formulierung deutlich werden soll, dass die Kapazität der Schule selbst jetzt schon für 174 Schüler/innen nicht ausreichend ist, aber keine Kinder abgewiesen werden. Ein Schulneubau wird nur mit Fördermitteln umsetzbar sein.

Der Bürgermeister kann den Baubeginn der neuen Schule noch nicht terminieren. Es besteht aber eine Dringlichkeit alsbald mit dem Schulneubau zu beginnen, da die Kita bereits 40 Kinder im Vorschulalter zählt.

 

Der Bürgermeister lässt zum geänderten Beschlussvorschlag abstimmen.