Sitzung: 13.08.2020 Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Bau, Verkehr und Umwelt Elmenhorst/Lichtenhagen
Vorlage: IV/BV/20-1070/2020
Sachverhalt:
Projektvorstellung
durch die Hansestadt Rostock, Tiefbauamt, am 07.07.2020 im Gemeindezentrum
Elmenhorst:
Durch das von der
Hansestadt beauftragte Ingenieurbüro WASTRA-Plan wurde die Variante 2
„Provisorischer Anschluss L 12, Lichtsignalanlage“ vorgestellt. Im Ergebnis
zahlreicher Nachfragen, Diskussionen und Wortmeldungen wurde seitens der
Hansastadt Rostock versichert, die Gemeinde Elmenhorst/Lichtenhagen enger in
die weiterführende Planung einzubeziehen. Es wird weitere Besprechungstermine
mit der Gemeinde Elmenhorst geben (Vorstellung einer Simulation, Vorschlag SBA
Stralsund).
Die Befürchtungen
hinsichtlich eines möglichen Rückstaus an Verkehrsfahrzeugen in der Ortslage
Elmenhorst schließt das Tiefbauamt der Hansestadt Rostock aus, da die
Berechnung für die Signalanlage eine „Qualitätsstufe B“ ergab.
Auf Nachfragen zum
möglichen Ende des Planfeststellungsverfahren konnten die anwesenden
Mitarbeiter der Projektgruppe Großprojekte des SBA Schwerin keine verbindliche
Aussage machen bzw. einen Erfahrungswert benennen. Somit ist die mögliche Dauer
des Provisoriums nicht bekannt.
Die Mitarbeiter des
SBA Schwerin wollten den Vorschlag einer Wiederaufnahme von
Mediationsgesprächen mit dem Kläger im Planfeststellungsverfahren
berücksichtigen und prüfen.
Für die Anbindung
der Verlängerung der Mecklenburger Allee an die Landesstraße 12 ist ein
dreiseitiger Vertrag zwischen Straßenbaulastträger L 12, Straßenbaulastträger
Hansestadt Rostock und der Gemeinde Elmenhorst (Elmenhorster Weg Teilstück)
erforderlich.
Bauausschuss:
Die
Ausschussmitglieder bezweifeln die Aussage des Straßenbauamtes, dass es keinen
Rückstau auf Grund der LSA geben wird. Es werden weitere Gesprächstermine
notwendig.