TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

 

 


Der Bürgermeister eröffnet die Einwohnerfragestunde.

 

Ein Bürger berichtet über die Überflutung der Gewerbeallee bei Starkregen. Sein Grundstück wird dann mit Fäkalien überschwemmt. Die Ausbesserung des Rückschlagventils und die Sicherung der Türen gegen Wasser brachten keine Verbesserung. Das Problem ist der Gemeinde bekannt und die Gemeinde ist im Gespräch mit Nordwasser, so der Bürgermeister. Der Bürgermeister hofft, dass er auf der Einwohnerversammlung am 15.11.2019 dazu informieren kann.

 

Ein Bürger fragt den Bauausschussvorsitzenden, wann endlich Bauflächen für junge Familien zur Verfügung gestellt werden. Herr May antwortet: Die 1. Änderung zum Flächennutzungsplan ist außer Kraft gesetzt. Zu TOP 7 wird der Rechtsanwalt Herr Wolter zum weiteren Verfahren in Bezug auf den Flächennutzungsplan informieren.

 

Außerdem möchte der Bürger wissen, wer den durch Bäume entstandenen Schaden im Sievershäger Weg behebt. Wenn der Schaden von Bäumen, die auf Gemeindeland stehen, verursacht wurde, lässt die Gemeinde über ihre Versicherung den Schaden prüfen.

 

Die sachkundige Einwohnerin des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus Frau Düsterhöft erkundigt sich, wann der Ausschuss das erste Mal tagen wird. Der Bürgermeister stellt klar, dass die Mitglieder des Ausschusses sich an den Ausschussvorsitzenden Herrn Fuhrer wenden müssen. Herr Fuhrer ist anwesend und erklärt sich. Er möchte sich das Gesamtniveau der Veranstaltung heute ansehen, was zu erwarten ist und ob er sich darauf einlassen möchte.    

Frau Düsterhöft bemängelt, dass die Beleuchtung im Steinbecker Weg nicht ausreichend ist. Der Bürgermeister wird sich mit der Firma, die für die Nachrüstung der Lampen zuständig ist, in Verbindung setzen. 

 

Eine Bürgerin möchte wissen, ob auf der Fläche der ehemaligen Gärten ein Baugebiet entsteht. Es wurde ein Planer beauftragt einen Grünplan für das Gebiet zu erstellen, antwortet der Bürgermeister.

 

Der Gemeindevertreter Herr Gotham fragt nach, warum am 24.09.2019 die bürgermeistersprechstunde nicht stattfand und bei der Abnahme des Sievershäger Weges der Bürgermeister auch nicht anwesend war.

Der Bürgermeister erläutert, dass während seines Urlaubs die Bürgermeistervertretung durch seine beiden Stellvertreter bis 23.09.2019 gewährleistet war und er die Bürgermeistersprechstunde am 24.09. wieder selbst wahrnehmen wollte, leider aber durch die Insolvenz seines Reiseanbieters der Rückflug um einen Tag verschoben wurde und er keine Vertretung so kurzfristig organisieren konnte.

Zur Abnahme von Baumaßnahmen wie dem Sievershäger Weg wurde mit Herrn Meus als ehemaligem Bauausschussvorsitzenden vereinbart, dass er in Vertretung für die Gemeinde an der Übergabe teilnimmt und er war auch vor Ort.  

 

Ein Bürger fragt, ob der Bordstein beim Schulweg nicht abgesenkt werden kann, da es sonst nicht möglich ist, die Straße mit Kinderwagen zu überqueren. Eine Absenkung des Bordsteins im Kurvenbereich innerhalb einer Zone von 30 m wird durch die Straßenbehörde nicht genehmigt, so der der Bauausschussvorsitzende. Der Bürger würde dann für eine Bordsteinabsenkung außerhalb dieser Zone eintreten.

 

Eine Bürgerin stellt fest, dass ein Papierkorb am 24-WE-Block abgebaut wurde. Es soll dort ein neuer Papierkorb angebracht werden und ist auch schon seit 3 Wochen beauftragt, so Herr May. Es wird nachgefragt.

 

Der Strandbereich ist kein Aushängeschild für die Gemeinde. Die ins Wasser ragenden Betonplatten stellen eine Unfallgefahr da, so Frau Düsterhöft. Dafür ist die Hansestadt Rostock zuständig, erklärt Herr Barten. Der Bürgermeister wird sich mit dem Amt in Verbindung setzen und erkunden wie der Zustand geändert werden kann.

 

Ein Bürger fragt, wann die Provisorien (Inseln) im Sievershäger Weg abgebaut werden. Der Bürgermeister stellt klar, dass es sich nicht um Provisorien handelt, sondern um Verkehrsinseln, welche die Anwohner gewünscht hatten. Herr Meus fügt an, dass die Festlegung zu den Verkehrsinseln von der Verkehrsbehörde getroffen wurden und die Gemeinde keinen Einfluss auf die Festlegungen hat.

 

Ein Bürger beklagt sich über den Zustand beim Bauhof/Grünschnittannahme und ob es nicht möglich wäre die Grünschnittannahme über die Hansestadt zu regeln. Der Bürgermeister weiß, dass der Zustand nicht befriedigend ist. Es kann aber nicht über die Hansestadt geregelt werden und die finanziellen und personellen Kapazitäten der Gemeinde lassen keine weiteren verbessernden Maßnahmen zu.