TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass Fragen, Vorschläge und Anregungen sich nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung beziehen dürfen.

 

Frau Bösener erkundigt sich noch einmal, warum es in der Gemeinde Stäbelow nicht wie beispielweise in Papendorf oder Pölchow möglich ist, eine Grünschnittannahme für die Einwohner einzurichten. Sie ist diesbezüglich von einigen Bürgern

angesprochen und darauf hingewiesen worden, dass Grünschnitt auch unberechtigt im Wald abgelegt wird.

Der Bürgermeister bittet um weitere Anfragen.

 

Frau Reincke äußert ihren Unmut über das Zurückhalten von Schriftstücken der

Bürger an die Gemeindevertretung und erkundigt sich, wie in der Feuerwehr

Gerüchte verbreitet werden können, die die Thematik der heutigen nichtöffentlichen

Sitzung betreffen.

Der Bürgermeister erklärt, dass sich die Anfragen auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung (nichtöffentlicher Teil) beziehen.

 

Frau Reincke teilt mit, dass nach Rücksprache mit dem Landkreis Rostock auf dem Grundstück des Bürgermeisters in der Satower Straße in Stäbelow ein Wohnbau-

mobil ohne Baugenehmigung aufgestellt wurde und bittet um Information dazu.

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass der benannte Eigentümer bei der heutigen Sitzung nicht anwesend ist.

 

Herr Bröderstörp informiert zu den Arbeiten im Zuge des Breitbandausbaus

(Deutsche Glasfaser) und bittet um Prüfen und Erledigen der Wiederherstellung der Gehwege. Es muss schnellstmöglich ein Versanden der Pflasterseine veranlasst werden.

Der Bürgermeister unterrichtet, dass sich der Bauausschuss bereits mit der Thematik befasst hat. Alle erforderlichen Nachbesserungen sind dokumentiert worden.

Herr Bröderstörp weist darauf hin, dass bei der Maßnahme ebenfalls der ca. 80 cm breite Grünstreifen, zwischen Grundstück und Satower Straße, beschädigt wurde.

Der Grünstreifen sollte unbedingt wieder hergestellt werden (eventuell erneut Rasen

ansäen).

Der Sachverhalt wird in die Protokollkontrolle aufgenommen.

 

Ein Bürger teilt mit, dass er vor ca. 2 bis 3 Jahren bereits den Wanderweg in

Bliesekow angesprochen und gebeten hat, nach Möglichkeit Steine (Felsen) an die Zufahrt zu verlegen, da Autofahrer direkt bis an den Teich fahren, um zu angeln.

Der Bürger beklagt weiterhin die dort fehlende Baumkontrolle. Am Gehweg fallen die Äste herab. Er verweist darauf, dass die Gemeinde für den Zeitraum von 10 Jahren zuständig wäre, den Wanderweg Instand zu halten.

Außerdem wird festgestellt und bemängelt, dass der Wendeplatz in Bliesekow zu klein für die Müllabfuhr wäre. Die Straße (Asphaltschicht) ist bereits gebrochen.

Der Bürgermeister kündigt die Prüfung und Beratung im Bauausschuss an.

Die Angelegenheit wird zur Protokollkontrolle genommen.

 

Ein Bürger aus Bliesekow informiert zum dortigen Feuerlöschteich. Der Teich ist ständig fast leer, da das Wasser immer abläuft. Er bittet zu prüfen, ob dies mit der Wasserentnahme durch den Landwirt im vergangenen Hochsommer in Verbindung stehen könnte.

Das Problem wird ebenfalls zur Beratung in den Bauausschuss verwiesen und als Protokollkontrolle aufgenommen.

 

Herr Sann informiert über die Art und Weise des Befahrens der Straße Lang Berg, vor allem in der Kurve (80 km/h).

Herr Sann erwähnt das „Gerücht“ über seinen Gesundheitszustand und bittet, dies abzustellen.

 

Frau Bösener informiert über einen abgesenkten Gully im Hagebuttenring.

Der Sachverhalt wird zur Prüfung in den Bauausschuss verwiesen.

 

Der Bürgermeister bittet die Einwohner, künftig derartige Probleme per Mail an ihn zu richten, um schnell eine Lösung auf einfachem Weg erzielen zu können.

 

Ein Bürger aus Stäbelow teilt mit, dass ein Lichtsensor für die Laternen an der L 10 gekippt ist. 3 Laternen funktionieren seit ca. einem halben Jahr nicht mehr.

 

Ein Bürger verweist auf die dringende Notwendigkeit des mehrfach angesprochenen Rad- und Gehweges von Stäbelow nach Wilsen, damit unter anderem auch die

Einwohner, vor allem Kinder, den Mehrgenerationenplatz in Stäbelow nutzen

können. Es wurden bereits ca. 150 Unterschriften dafür gesammelt.

Herr Brügge informiert über die Prioritäten und über Festlegungen des

Deutschen Fahrradverbandes.

Der Bürgermeister erklärt, dass der Bau des Rad- und Gehweges über das Gemeindeentwicklungskonzept geregelt ist. Das Projekt hat momentan aufgrund vieler

anderer wichtiger Vorhaben keine Priorität, wird aber weiterverfolgt.

 

Frau Reincke informiert über ihr Erlebnis in der Bürgermeistersprechstunde, die erst um 17.20 Uhr begonnen wurde und äußert sich kritisch zur Nutzung des Bürger-

meisterbüros. Nach Hauptsatzung/Kommunalverfassung würde das Büro nur für Bürgermeistersprechstunden zur Verfügung stehen.

Der Bürgermeister teilt mit, dass die benannte Nutzung nicht bekannt ist und das Bürgermeisterbüro ausschließlich für Gemeindezwecke genutzt wird.

 

Bürger weisen darauf hin, dass die Gemeinde bezüglich der Digitalisierung veranlassen muss, alle Bereiche der Gemeinde zu versorgen.

Der Bürgermeister gibt zu verstehen, dass die Probleme bekannt sind. Er betont, dass alle Einwohner ständig darauf hingewiesen wurden, Anträge zu stellen

 

Der Bürgermeister informiert zur Anfrage einer möglichen Grünschnittannahme in der

Gemeinde. Die Realisierung war bisher aufgrund des Mangels an Personen, die eine derartige Betreuung übernehmen, nicht gegeben.

Herr Zschoch und Frau Bösener kündigen ihre Bereitschaft an.

Herr Brügge und Herr Reincke informieren über die Handhabung der Grünschnittannahme in den Gemeinden Papendorf und Pölchow über die Agrargenossenschaft.