TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Herr Schenka teilt mit, dass Frau Rautenberg auf einer Festveranstaltung am 09. November 2018 von der Bundeskanzlerin die Silberne Ehrennadel für besonderes Engagement im Handwerk verliehen wurde. Er übermittelt ihr im Namen der Gemeindevertreter die allerherzlichsten Glückwünsche und überreicht ihr einen Blumenstrauß.

 

Herr Stabenow, Einwohner in Wahrstorf, bemängelt den aus seiner Sicht unmöglichen Zustand des Dorfes Wahrstorf aus Richtung Buchholz kommend.

Frau Rautenberg antwortet, dass die verzogenen Mieter in der Pflicht gewesen wären, das Grundstück entsprechend zu beräumen. Dies ist leider nicht bzw. nicht zufriedenstellend erfolgt. Die Mieter wurden wiederholt, aber leider erfolglos, aufgefordert, ihren Verpflichtungen nachzukommen.

Die Bürgermeisterin wird sich nochmal bemühen, eine Lösung zusammen mit dem Bauhof zu finden.

 

Weiterhin bringt Herr Stabenow seinen Unmut zum Thema Gutshaus zum Ausdruck. Er bemängelt, dass die Einwohner bislang bei der Entscheidungsfindung gar nicht angehört wurden. Bei einem so wichtigen Thema findet er es wichtig, dass auch die Bürger Hinweise bzw. Anregungen geben könnten.

Frau Rautenberg gibt zu Bedenken, dass noch immer kein vollständiges Gutachten vorliegt, welches wiederum Voraussetzung ist, überhaupt irgendeine Entscheidung treffen zu können.

Frau van den Berg-Redepenning stimmt Herrn Stabenow zu und erklärt, dass sie grundsätzlich gegen einen Verkauf des Gutshauses ist. Sie ist der Meinung, dass die Gemeinde das Objekt kostendeckend halten könnte. Nachvollziehbare Lösungsansätze kann sie nicht vorbringen. Frau van den Berg-Redepenning wird nahegelegt, ein fundiertes Konzept zu erarbeiten, welches sie den Gemeindevertretern vorstellen und als Diskussionsgrundlage dienen kann.

Herr Stabenow schlägt vor, eine Bürgerversammlung zum Thema Gutshaus einzuberufen.

Frau Rautenberg nimmt den Vorschlag an und wird zu einer Bürgerversammlung einladen.

 

Eine weitere Anfrage kommt aus dem Publikum zum Thema „Straße zum großen Teich“. Es wären immer noch Regressarbeiten nicht erbracht worden. Der Zustand ist nicht mehr tragbar. Ein weiterer Anwohner gibt mit Verweis auf die Verjährungsfrist zu bedenken, dass die Arbeiten nun zeitnah ausgeführt werden müssten. Anderenfalls sollte geprüft werden, ob auf Grund der vorhandenen Mängel eine Verlängerung der Verjährungsfrist beantragt werden könnte.

Herr Frahm nimmt das Thema auf und wird dies in der nächsten Bauausschusssitzung beraten.  

 

Herr Stabenow möchte noch eine Frage zur Haushaltssatzung stellen. Die Bürgermeisterin verweist auf Tagesordnungspunkt 7 und darauf, dass entsprechend der Hauptsatzung der Gemeinde Pölchow keine Fragen gestellt werden dürfen, die sich auf nachfolgende Beratungsgegenstände beziehen.