Sitzung: 27.09.2018 Gemeindevertretung Elmenhorst/Lichtenhagen
Bericht
Bürgermeister
- Es fanden Beratungen mit Nordwasser, zum
Strandweg, zum Antrag der Kirche und zur Gemeindefusion statt.
- Gemeindefusion: Es fanden Gespräche mit den
Gemeinden Ostseebad Nienhagen und Admannshagen-Bargeshagen zur Idee, sich zu
einer Großgemeinde mit einem hauptamtlichen Bürgermeister zusammenzuschließen,
statt. Das Schreiben von Vertretern der Gemeinde an den Oberbürgermeister der
Hansestadt Rostock mit der Bitte, um Einschreiten der Hansestadt bei der
Erstellung des F-Planes der Gemeinde, war für die Gemeinde nicht förderlich.
- Der Radweg von der Schule bis zum Wohngebiet
kann nach Zustimmung der Denkmal- und Umweltbehörde gebaut werden. Finanzielle
Mittel wurde in den Haushalt eingestellt.
- Die Bushaltestelle in Lichtenhagen soll sich
in den Denkmalbereich einfügen. Die Behindertenbehörde sollte diesem Vorhaben
zustimmen.
- Bürgergespräche zur Lösung von Problemen
- Die geplanten Baumfällungen beginnen in der
Nordkante. Die Genehmigung für den Driftenweg liegt noch nicht vor. Im
Tannenweg wird ein Wurzelschnitt durchgeführt.
-
Bericht
Bauausschussvorsitzender
- Beratungen zu F-Plan, zu den B-Plänen
Oberhagen, Steinbecker Eck, Gauswisch
- Beratungen zur Problematik im Strandweg, zu
Hochwasserschutzprojekten
- Gründung von Nordwasser
- Zum Parkplatzproblem für den 24-WE-Block: Am
16.10.2018 um 18.00 Uhr findet dazu eine Einwohnerversammlung statt, auf der
zwei Lösungsvorschläge zur Diskussion gestellt werden.
- Die Baugenehmigung für die Kita wurde
erteilt. Die Verzögerung wurde durch die fehlende Zustimmung des Jugendamtes
verursacht.
- Das Ärztehaus ist Planung. Der Bauantrag
wurde gestellt.
Bericht des
Finanzausschussvorsitzenden
- Es lag ein Antrag der Kirche Lichtenhagen
vor. Die Kirche bat um finanzielle Unterstützung bei der Bewirtschaftung des Friedhofes.
Einen Vertrag, der eine ständige Unterstützung der Kirche beinhaltet, wird es
nicht geben. Jedoch beteiligt sich die Gemeinde auf Antrag an Sonderausgaben.
Im Jahr 2018 wird die Gemeinde 20.000 EUR für Baumpflegemaßnahmen zur Verfügung
stellen. Die Kirche beteiligt sich daran mit 2000 EUR.
- Die Haushaltsplanung für das Jahr 2019
zeigte, dass sich die Finanzsituation für die Gemeinde in den nächsten Jahren
komplizierter gestaltet, da gut wirtschaftende Gemeinden weniger Mittel
erhalten. Die Kreisumlage wurde zudem erhöht. Es wurde sehr gründlich nach
Einsparungsmöglichkeiten gesucht.
- Es war nicht zufriedenstellend, dass auf der
Hauptausschusssitzung am 13.09.2018 zwei Ausschussmitglieder bzw. ihre
Vertreter nicht teilnahmen und somit die Gelegenheit zum Austausch nicht
nutzten.
- Anmerkung zum Radwegebau: Es ist für die
Gemeinde kaum finanzierbar, Radwege ohne Fördermittel zu bauen.
Bericht des
Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus
Die für den
12.09.2018 angekündigte Sitzung musste ausfallen, da die Beschlussfähigkeit auf
Grund des Fehlens von Ausschussmitglieder nicht gegeben war.
Bericht des
Sozialausschussvorsitzenden
Es fand seit der
letzten Gemeindevertretersitzung keine Sozialausschusssitzung statt. Die für
den 11.09.2018 geplante Sitzung wurde auf den 09.10.2018 verschoben.
Herr Lange
erkundigt sich auf Grund des Presseartikels zur angedachten Gemeindefusion.
Er weist darauf hin, dass bisher noch keine Meinungsbildung innerhalb der
Gemeinde dazu erfolgte.
Der Bürgermeister
informiert, dass es bereits einige Gespräche mit den Bürgermeistern der
Gemeinden Ostseebad Nienhagen und Admannshagen-Bargeshagen gab. Es besteht
Interesse, dass sich die drei Gemeinden zu einer großen Ostseegemeinde mit
einem hauptamtlichen Bürgermeister zusammenschließen. Die Reaktion der Bürger
auf den Presseartikel war nur positiv. Da auch die Gemeindevertreter einer
Gemeindefusion nicht ablehnend gegenüberstehen, schlägt der Bürgermeister
folgendes vor:
-Vor der letzten
Hauptausschusssitzung in 2018 wird der Bürgermeister zu einer Zusammenkunft mit
den Fraktionsvorsitzenden einladen.
-Sollte ein Konsens
zu einer Gemeindefusion gefunden werden, würde zur nächsten
Hauptausschusssitzung/Gemeindevertretersitzung eine Beratungsvorlage/Beschlussvorlage
zur weiteren Beförderung einer Gemeindefusion erstellt werden.
Der Bürgermeister
fragt, ob so verfahren werden soll.
Die
Gemeindevertretung stimmt der Vorgehensweise zu.
Gemeinsam mit den anderen Gemeinden kann dann eine Begründung für die Vorteile einer Gemeindefusion erarbeitet werden.