Sitzung: 28.06.2018 Gemeindevertretung Elmenhorst/Lichtenhagen
Bericht des
Bürgermeisters:
- Der Bürgermeister hat an zahlreichen
Beratungen teilgenommen.
- Ab 01.07.2018 wird die Wasserversorgung
wieder in kommunale Hand übergeben. Es ist mit niedrigeren Wasserpreisen zu
rechnen.
- Es fand ein Vor-Ort-Termin mit Vertretern
des Gerichts wegen dem Sportplatz in Elmenhorst statt. Die Eigentümerin der
Fläche kann jederzeit die Nutzung aufkündigen. Sie möchte in der Gemeinde ein
Haus bauen, was erst mit der Neuauflage des Flächennutzungsplanes durch einen
Flächentausch möglich wird.
- Es fand eine Beratung bezüglich der
Kooperation mit der Hansestadt Rostock statt. Der Bürgermeister hofft, dass
sich die Lage entspannt, da die Hansestadt finanzielle Unterstützung vom Land
M-V erhalten hat.
- Auf der Schulkonferenz wurde durch den
Bürgermeister zum Schulneubau informiert.
- Zur Problematik Strandweg gab es eine Aussprache
mit dem Bürgerbeauftragten und dem Petitionsausschuss des Landes M-V. Die
Gemeinde würde die Problematik gern lösen, ist dazu aber nicht in der Lage, da
es sich um eine privatrechtliche Angelegenheit handelt.
- Die Verkehrsproblematik Ahrensholt ist nicht
zur Zufriedenheit aller Einwohner zu lösen. Es gibt 5 Interessengruppen. Eine
Umgehungsstraße für einen Durchgangsverkehr von 700 Fahrzeugen täglich wäre
nicht rentabel.
- Der Bürgermeister hat bei der
Verkehrsbehörde den Antrag gestellt, das Parken der Anwohner auf dem Parkplatz
vor dem Gemeindezentrum einzuschränken.
Bericht des
Bauausschussvorsitzenden:
- Der Petitionsausschuss unterbreitete mehrere
Vorschläge zur Lösung des Problems Strandweg. Es ist vom Petitionsausschuss
jedoch nicht zugesichert worden, dass die Vorschläge zu 99% vor Gericht
bestehen würden.
- Es wurde zur Umgehungsstraße für Ahrensholt
beraten und festgestellt, dass diese bei der Höhe des Verkehrsaufkommens von
700 Fahrzeugen täglich nicht zulässig
und die Enteignung benötigter privater Flächen zur Lösung des
Verkehrsproblems nicht möglich ist.
- Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
wird beendet werden.
- Für den Neubau der Kita stehen noch die
Genehmigungen vom Umweltamt und vom Jugendamt aus.
- Die Bushaltestelle an der Wendeschleife beim
Ortsausgang Elmenhorst sollte behindertengerecht ausgebaut werden. Das
Umweltamt bezweifelt, dass die Bushaltestelle an dem Standort ihre Berechtigung
hat und fordert ein Umweltgutachten ein.
- Der Förderverein
Denkmale Elmenhorst/Lichtenhagen e.V. hat bereits im Februar 2018 die
überdimensionierte Werbung an der Scheune in Lichtenhagen bemängelt. Die
Denkmalbehörde des Landkreises hat bislang keine Stellung bezogen.
- Für das Schulprojekt wird
voraussichtlich Landesförderung zur Verfügung gestellt.
- Voraussichtlich wird im Sommer 2018 der
Sievershäger Weg voll gesperrt, da Arbeiten an der Regenwasserleitung nötig
sind.
Bericht des
Finanzausschussvorsitzenden:
- Nach einem halben Jahr wird die
Haushaltsführung überprüft. Der Haushaltsvollzug 2018 verläuft planmäßig. Die
Haushaltsführung entspricht der Haushaltsplanung. Ein Nachtragshaushalt ist
nicht nötig. Die Mehrkosten für die Straßenunterhaltung und die überplanmäßigen
Ausgaben für das Ärztehaus können über den großzügig geplanten Haushalt
abgedeckt werden.
- Da die Kreisumlage um 2% gesenkt wurde,
stehen 80.000 EUR mehr zur Verfügung.
- Zusätzliche Kosten von je 10.000 EUR
entstehen für die Gebühr zur Benutzung des Regenwasserkanals und für verrohrte
Gewässer.
- Auf Grund des Urteils des
Bundesverfassungsgerichts zur Grundsteuer A und B wird es eine
Grundsteuerreform geben.
- In der Gesamtheit ist der Haushalt der
Gemeinde trotz Mehrausgaben sehr gut aufgestellt.
2 Bürger verlassen
den Sitzungsraum.
Herr Lange
erkundigt sich, ob für das Wohngebiet Nordkante der Radweg gemacht wird.
Des Weiteren stellt
Herr Lange fest, dass Campingmobile zwar am Strand parken dürfen, der Parkplatz
jedoch oft als Campingplatz genutzt wird. Der Pappelweg hoch zum Ostseeland
wird zunehmend als Rennstrecke genutzt seit die Geschwindigkeitsbegrenzung von
30km/h aufgehoben wurde.
Herr Meus: Der
Radweg Nordkante ist in Planung.
Der Bürgermeister:
Das Schild, welches das Campen verbietet, wird regelmäßig entwendet. Herr
Krause wird beauftragt, die Anbringung des Verbotsschildes an einer besseren
Stelle zu veranlassen. Zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung im
Pappelweg wurde bei der Verkehrsbehörde Widerspruch eingelegt. Dieser wurde
abgelehnt, ebenso eine Teileinziehung der Straße. Herr Fittkau wird beauftragt,
den Antrag zur Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h erneut zu
stellen.
Für die Erneuerung
von Wegen wurden zusätzliche Haushaltsmittel beantragt. Eventuell sollten die
Wege nicht nur geschlemmt, sondern gepflastert werden, so dass die Absackungen
verhindert werden. Allerdings ist es schwierig dieses Jahr noch Firmen zu
finden, die noch Aufträge annehmen können.