Sitzung: 07.03.2017 Gemeindevertretung Pölchow
Ein Einwohner
informiert über den schlechten Zustand des Fußweges an der Rostocker Straße in
Höhe der Hausnr. 9b und 10. Hier seien Steine abgesackt und stellen eine
Unfallgefahr da. Die Bauverwaltung im Amt wird das Problem klären.
Herr Theile fragt
nach dem Sachstand zur Fällung zweier Pappeln. Die Bürgermeisterin antwortet,
dass die Fällung beauftragt wurde. Außerdem sollen Pappeln am Sportplatz
gefällt werden.
Mehrere Personen
wollen den Sachstand zum Gutshaus wissen. Frau Rautenberg informiert, dass es
keinen neuen Sachstand gibt. Die Gemeindevertretung sucht nach einer Lösung. Im
Haushalt seien Gelder für Neuinvestitionen bereitgestellt, daher kann eine
Renovierung nicht in Aussicht gestellt werden. Im Finanzausschuss folgen
Gespräche dazu.
Herr Opitz fragt
nach dem Verkauf des alten MTWs. Die Bürgermeisterin wird auf die Feuerwehr
zukommen. Ein Einwohner informiert, dass der Zoll altes Feuerwehrequipment
versteigern würde.
Auf Nachfrage
erklärt die Bürgermeisterin, dass infolge der Nachtabsenkung die
Straßenbeleuchtung in der Straße Zum großen Teich neu eingerichtet wurde. Zwischen
23:00 Uhr und 05:00 Uhr ist nur jede zweite LP in Betrieb. Von den Einwohnern
wird nach einem auswertbaren Zeitraum eine Prüfung gewünscht, ob die
Nachtabsenkung auch sinnvoll ist.
Frau Dr. Bruder
sieht die Notwendigkeit eines Sozialausschusses. Herr Dr. Straßburg wird noch
in diesem Monat eine Ausschusssitzung einberufen.
Auf Nachfrage
erklärt die Bürgermeisterin dass die Schaukel für den Spielplatz Pölchow
gekauft ist und aufgebaut wird.
Im IV. Quartal
sollte der barrierefreie Zugang für den Bahnhof Huckstorf gefertigt werden.
Bisher gab es seitens der Deutschen Bahn keine Rückmeldung. Das Amt soll sich
mit Frau Rippel (DB) deswegen in Verbindung setzen.
Die „Schikanen“ auf der Rostocker Straße
könnten aus Sicht eines Einwohners fahrradfahrende Kinder gefährden, da die
Straße abschüssig ist und Kinder u. U. nicht sofort bremsen können. Auch die
rot-weiße Markierung sei nicht gut sichtbar. Das Amt wird sich mit der
Angelegenheit auseinander setzen.
Frau van den
Berg-Redepenning fragt, ob der Sanitärcontainer repariert wurde. Die
Bürgermeisterin erklärt, dass der Bauhof sich um die Reparatur kümmern wird.
Herr Opitz erklärt,
dass die letzte Löschwasserschau in der Gemeinde 2013 stattfand. Er empfiehlt,
2017 erneut eine solche Schau durchzuführen. Gegebenenfalls müssten
Löschwasserteiche bereinigt werden. Dies soll vom Amt bei der unteren
Naturschutzbehörde beantragt werden. Zwar wurde das in der Vergangenheit aus
naturschutzrechtlichen Aspekten untersagt, jedoch sieht die Gemeindevertretung
die öffentliche Sicherheit und Ordnung höherwertiger.