TOP Ö 5: Bericht des Bürgermeisters und der Ausschussvorsitzenden

 

 


Bericht des Bürgermeisters:

 

- Es liegt der Antrag der Fraktion „Das Dorf“ zur Bestellung eines Behindertenbeauftragten vor. Der Antrag wird in den Ausschüssen und Fraktionen beraten. Die Rechtsaufsicht des Landkreises wird dazu ebenfalls befragt. Wenn ein Behindertenbeauftragter bestellt werden soll, muss die Hauptsatzung der Gemeinde geändert werden. Die konkreten Aufgaben eines Behindertenbeauftragten müssen festgelegt werden.

 

- Der Bürgermeister ist bei Baukontrollen anwesend, bspw. Abnahme Sanierung Hauptstraße, Reparaturen Strandweg, Aufnahme und Beseitigung von Winterschäden und Absackungen bei Straßen und Wegen durch Ameisen. In der Strandstraße haben sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die Ausschilderungen gehalten.

 

 - Teilnahme an der Versammlung des Städte- und Gemeindetages in Güstrow.

 

- Der Bürgermeister wendet sich mit folgenden Bitten an die Bürger/innen der Gemeinde:

 

1. Die Ordnung und Sauberkeit beispielsweise im Gewerbegebiet, der Nordkante oder Dorfstraße stellt ein Problem da. Laut Satzung der Gemeinde sind die Anwohner verpflichtet die angrenzenden Wege von Sturmschäden frei zu räumen. Bei Unfällen hat sonst der Anlieger zu zahlen. Auch wäre zu erwarten, dass der Grünstreifen zwischen Grundstück und Straße mit gepflegt werden. Derzeit arbeitet der Bauhof für säumige Anwohner mit. Es ist möglich die Pflegearbeiten dem Anlieger in Rechnung zu stellen. Damit es nicht so weit kommt, bittet der Bürgermeister alle Einwohner für Ordnung auf und um ihr Grundstücke zu sorgen.

 

2. Der Jugendklub (Träger DRK) hat eine sehr engagierte Leiterin, aber leider werden die Angebote von den Kindern und Jugendlichen im Alter von 8-15 Jahren kaum angenommen. Die Gemeinde hätte gern von den Einwohnern eine Rückmeldung, ob der Jugendklub erhalten bzw. geschlossen werden soll oder  welche anderweitigen Nutzungen angedacht werden sollten.

 

3. In Lichtenhagen existiert eine Heimatstube, die im Rahmen der Tourismusentwicklung besser genutzt werden soll. Wer Interesse hat, sich mit der Geschichte der beiden Orte zu befassen und die Heimatstube zu betreuen, sollte sich mit dem Förderverein zum Erhalt von Denkmälern in Verbindung setzen.

 

4. An den Bürgermeister werden immer wieder Anfragen zur Verkehrsproblematik (Verkehrsberuhigung, Ortsumgehung, Geschwindigkeitsüberschreitungen) gerichtet. In Lichtenhagen fließt der tägliche Verkehr über eine Kreisstraße und in Elmenhorst über eine Landesstraße.  Hier hat die Gemeinde wenig Einflussmöglichkeiten. Eine wirkliche Verkehrsberuhigung würde nur eine Ortsumgehung bringen.

Die von einer Bürgerin aufgeworfene Frage zu einer Ortsumgehung für Ahrensholt ist nicht relevant. Es liegt keine Planung, nur eine Studie vor. Die Kosten für die Umsetzung würden bei 1 Millionen EUR liegen. Der Verkehr in Ahrensholt ist nicht so umfassend, es besteht lediglich das Problem der Geschwindigkeitsüberschreitungen – größtenteils durch Bürger der Gemeinde verursacht. Hier kann der Bürgermeister sich nur immer wieder an die Bürger/innen der Gemeinde wenden, sich im Straßenverkehr zu disziplinieren.

 

Bericht des Finanzausschussvorsitzenden:

- siehe Top 7 und 8 –

 

Bericht des Bauausschussvorsitzenden:

 

- Es wird sehr viel Müll im grünen Umfeld der Gemeinde (im Wald Zu den Tannen, Strandstraße) abgeladen, auch von Bürgern der Gemeinde. Die Gemeinde führt Kontrollen durch und erstattet Anzeigen beim Ordnungsamt und bei der Forst.  

 

- An den Hochwasserschutzmaßnahmen beteiligt sich EURAWASSER zur Hälfte an den Kosten von 350.000 EUR.

 

Bericht Sozialausschussvorsitzender:

Herr Gotham lässt sich entschuldigen. Herr Prof. Peseke informiert, dass mit dem Sportverein konstruktive Gespräche geführt wurden.