TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Der Bürgermeister weist vor Beginn der Einwohnerfragestunde noch einmal auf die Geschäftsordnung der Gemeindevertretung hin.

 

Ein Bürger erkundigt sich über die Aussagen zum Straßensanierungskonzept in der vergangenen Einwohnerversammlung. Er hat diesbezüglich bereits ein Gespräch mit Herrn Brügge zur geplanten Sanierung der Straße Lang Berg gehalten und fragt, ob eine Senkung der beiden Gullys angedacht ist.

Herr Brügge informiert über die Ausschreibung zur Reparatur der Pflastersteinstraße. Die Reparatur (500 m²) soll in diesem Jahr begonnen werden.

 

Des Weiteren spricht der Bürger die 10 t-Beschilderung mit Hinweis „300 m“ in der Straße Lang Berg an und äußert seine Bedenken zu Straßenschäden durch

Befahren der Straße Lang Berg mit größeren Fahrzeugen (LKW). Er regt an, die Straße mit einer anderen Tonnage zu beschildern.

Herr Brügge verweist dazu auf die Notwendigkeit der Nutzung für Fahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft und informiert, dass mit der Straßensanierung laut Satzung der Gemeinde keine Beiträge auf die Anwohner umgelegt werden.

Herr Schoen erklärt zur Tragfähigkeit der Straßen in der Gemeinde. Alle Straßen müssen den entsprechenden Verkehr aufnehmen können.

 

Auf Anfrage einer Bürgerin, wie die Einwohner zum geplanten Straßenbau in Wilsen informiert werden, unterrichtet Herr Schoen über den Ablauf. Zu gegebener Zeit wird eine Anwohnerversammlung stattfinden.

 

Ein Bürger teilt mit, dass an der Kreuzung in der Straße Lang Berg eine

Straßenlaterne fehle, obwohl Kabel ehemals verlegt worden seien. Das Problem wurde seinerseits in der letzten Einwohnerversammlung angesprochen. Er hat die Thematik vor einiger Zeit im Amt ohne Erfolg gemeldet.

Herr Schoen informiert über sein Gespräch dazu im Amt Warnow-West nach der

Einwohnerversammlung. Die Problematik wird geprüft.

 

Herr Migga informiert, dass der BIRS bisher keine Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb zwei weiterer und größerer Windenergieanlagen bekannt ist und

äußert seinen Unmut zur höheren Belästigung der Einwohner.

Herr Migga und Herr Krummenauer teilen ihre Auffassungen und Bedenken zum Ausbau einer Glasfaserinfrastruktur in der Gemeinde durch die Deutsche Glasfaser mit.

Die Gemeindevertretung nimmt die genannten Meinungsäußerungen zur Kenntnis.