Sitzung: 30.11.2016 Gemeindevertretung Stäbelow
Der Bürgermeister
weist vor Beginn der Einwohnerfragestunde noch einmal auf die Geschäftsordnung
der Gemeindevertretung hin.
Ein Bürger
erkundigt sich über die Aussagen zum Straßensanierungskonzept in der
vergangenen Einwohnerversammlung. Er hat diesbezüglich bereits ein Gespräch mit
Herrn Brügge zur geplanten Sanierung der Straße Lang Berg gehalten und fragt,
ob eine Senkung der beiden Gullys angedacht ist.
Herr Brügge
informiert über die Ausschreibung zur Reparatur der Pflastersteinstraße. Die
Reparatur (500 m²) soll in diesem Jahr begonnen werden.
Des Weiteren
spricht der Bürger die 10 t-Beschilderung mit Hinweis „300 m“ in der Straße
Lang Berg an und äußert seine Bedenken zu Straßenschäden durch
Befahren der Straße
Lang Berg mit größeren Fahrzeugen (LKW). Er regt an, die Straße mit einer
anderen Tonnage zu beschildern.
Herr Brügge
verweist dazu auf die Notwendigkeit der Nutzung für Fahrzeuge der Land- und
Forstwirtschaft und informiert, dass mit der Straßensanierung laut Satzung der
Gemeinde keine Beiträge auf die Anwohner umgelegt werden.
Herr Schoen erklärt
zur Tragfähigkeit der Straßen in der Gemeinde. Alle Straßen müssen den entsprechenden
Verkehr aufnehmen können.
Auf Anfrage einer
Bürgerin, wie die Einwohner zum geplanten Straßenbau in Wilsen informiert
werden, unterrichtet Herr Schoen über den Ablauf. Zu gegebener Zeit wird eine
Anwohnerversammlung stattfinden.
Ein Bürger teilt
mit, dass an der Kreuzung in der Straße Lang Berg eine
Straßenlaterne
fehle, obwohl Kabel ehemals verlegt worden seien. Das Problem wurde seinerseits
in der letzten Einwohnerversammlung angesprochen. Er hat die Thematik vor
einiger Zeit im Amt ohne Erfolg gemeldet.
Herr Schoen
informiert über sein Gespräch dazu im Amt Warnow-West nach der
Einwohnerversammlung.
Die Problematik wird geprüft.
Herr Migga
informiert, dass der BIRS bisher keine Genehmigung für die Errichtung und den
Betrieb zwei weiterer und größerer Windenergieanlagen bekannt ist und
äußert seinen Unmut
zur höheren Belästigung der Einwohner.
Herr Migga und Herr
Krummenauer teilen ihre Auffassungen und Bedenken zum Ausbau einer
Glasfaserinfrastruktur in der Gemeinde durch die Deutsche Glasfaser mit.
Die
Gemeindevertretung nimmt die genannten Meinungsäußerungen zur Kenntnis.