TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Eine Anwohnerin des Stover Weges in Kritzmow bezieht sich auf den von Land und Bund geplanten Breitbandausbau in den Gemeinden und erfragt, ob diesbezüglich Anträge der Gemeinde gestellt werden.

Der Bürgermeister berichtet über den im Jahr 2009 durch die Stadtwerke Schwedt erfolgten Breitbandausbau.

 

Frau Handy nimmt um 19.02 Uhr an der Sitzung teil. Somit sind nun 12 Gemeindevertreter anwesend.

 

Mehrere Anwohner des Wohngebietes Erweiterung Schäferwiese in Kritzmow

äußern ihren Unmut zu Handlungen eines Investors (Besichtigung/Verkauf von Ackerflächen), angrenzend an das Wohngebiet Erweiterung Schäferwiese. Sie

erkundigen sich über den Stand des Flächennutzungsplanes, über einen Verkauf

von Flächen der Gemeinde an den Investor bzw. Verzicht auf Vorkaufsrechte der

Gemeinde.

Der Bürgermeister unterrichtet zum Stand des Flächennutzungsplanes. Die

Beteiligung der Träger öffentlicher Belange ist abgeschlossen, die Abwägung erfolgt bis voraussichtlich Ende Juni 2016. Grundstücksverkäufe seitens des Investors an Bauinteressenten sind nicht bekannt. Es gab dazu bisher keine Gespräche mit der Gemeinde. Ein genehmigter Flächennutzungsplan sowie ein Bebauungsplan liegen noch nicht vor (Planungshoheit der Gemeinde).

Auf weitere Anfrage informiert der Bürgermeister über das Gespräch mit dem

Investor des Wohngebietes Erweiterung Schäferwiese zum geplanten Kinderspielplatz. Der Platz soll bis zum 30.06.2016 fertiggestellt werden.

Auf Nachfrage eines Anwohners des Bereiches, ob es mit dem eventuell angrenzenden, neuen Wohngebiet noch sinnvoll sei, an seinem Außengrundstück eine Hecke zu pflanzen, weist der Bürgermeister auf die Einhaltung der Festsetzungen des

Bebauungsplanes hin.

 

Anwohner des Amselweges in Kritzmow äußern ihr Unverständnis zur Verwirklichung des Bebauungsplanes Erweiterung Schäferwiese angrenzend an den Amselweg, die dortige Bebauung sowie die Breite des Grünstreifens betreffend.

Der Bürgermeister erklärt dazu, dass die Festsetzung und Umsetzung des

Bebauungsplanes im Amt zu prüfen ist. Ferner informiert der Bürgermeister über die Möglichkeit der Einwohner, künftig derartige Unklarheiten in der Gemeindevertretersitzung auch jederzeit im Amt Warnow-West abzustimmen.

 

Herr Fricke informiert über fehlerhafte Beschilderungen in Groß Schwaß, u. a. wurde an der Einfahrt in die Bahnhofstraße die Tonnagebegrenzung „3,5 t“ auf die

Begrenzung „20 t“ gewechselt. Aus Richtung Rostock kommend ist jedoch die

Begrenzung „3,5 t“ belassen worden.

Der Bürgermeister informiert über die Festsetzungen der Begrenzungen seitens des Landkreises Rostock sowie seitens der Hansestadt Rostock. Die Problematik ist beim Straßenverkehrsamt bekannt und wird zwischen dem Landkreis und der

Hansestadt geklärt. Nach Aussagen des Straßenverkehrsamtes ist die Straße für eine Tonnagebegrenzung mit „20 t“ ausgerichtet.

 

Herr Fricke macht ferner auf eine fehlende Beschilderung am Feuerlöschteich in Groß Schwaß aufmerksam.

Die Beschilderung des Feuerlöschteiches ist im Amt Warnow-West zu prüfen.

 

Eine Anwohnerin des Amselweges in Kritzmow erkundigt zum Stand der Beratung des Bauausschusses über die Verkehrssituation (Verkehrsberuhigung) im Amselweg.

Der Bürgermeister unterrichtet, dass eine Anfrage an den Landkreis Rostock zur Verkehrszählung sowie Geschwindigkeitskontrolle seitens der Gemeinde gestellt wurde, um belastbare Zahlen zu erhalten. Die Maßnahmen sollen voraussichtlich bis 28.06.2016 realisiert werden.

Außerdem teilt der Bürgermeister auf Anfrage mit, dass die Gemeinde zum

geplanten Wohngebiet der Hansestadt Rostock bisher nicht beteiligt wurde und es diesbezüglich kein offizielles Abstimmungsergebnis mit der Hansestadt gab.