TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Herr Bresler schlägt vor, die Möglichkeit zu prüfen, eine Aushangfrist für den

Flächennutzungsplan aus zeitlichen Gründen (Vorweihnachtszeit) um 14 Tage

verlängern zu lassen.

Der Bürgermeister wird die Anfrage im Amt Warnow-West klären.

 

Herr Knopp erkundigt sich, ob Maßnahmen an der Kreuzung Schulweg/Satower Straße in Kritzmow veranlasst wurden (Rücknahme der Sperrlinie an der

Überbauung), um den hohen Rückstau im Schulweg zu vermeiden.

Der Bürgermeister informiert über die ablehnende Antwort des Landkreises.

Die Überbauung ist ausschließlich für Schwerlasttransporte der Fa. H+N Krane

hergestellt worden und wird nicht für den gesamten Verkehr freigegeben.

 

Herr Knopp spricht im Auftrag der Seniorinnen der Gemeinde die Hinweise an:

-       Das Rasenmähen am Kinderspielplatz im Bereich des Bebauungsplans Nr. 15

wird beanstandet. Außerdem wird dort ständig Hundekot von den Hundebesitzern hinterlassen.

-       Können für die Zukunft Räumlichkeiten für Senioren für Veranstaltungen

wie z. B. Vorträge ermöglicht werden?

-       Die Straßenränder in Groß Schwaß, Richtung Westfriedhof, sollten über den Bauhof mit Recycling verfüllt werden.

 

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Fugen in der genannten Straße in Groß Schwaß über den Bauhof ausgebessert werden. Die weiteren Hinweise werden weitergeleitet.

 

Ein Bürger aus dem Biestower Weg in Kritzmow spricht den zurzeit ausliegenden Flächennutzungsplan der Gemeinde an und teilt mit, dass den Bürgern die geplante Umgehungsstraße vom Stover Weg über den Biestower Weg zur Satower Straße bisher nicht bekannt ist.

Der Bürgermeister erläutert zum Vorentwurf des Flächennutzungsplanes. Mit der Neuaufstellung soll die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde für einen

Planungshorizont von 15 bis 20 Jahren neu festgelegt werden.

Für die Einwohner besteht die Möglichkeit, die Planungsabsichten zu erörtern und Stellungnahmen zur Planung abzugeben.

Der Bürgermeister erklärt die Notwendigkeit, dass die Einwohner ihre Bedenken und Hinweise schriftlich an das Amt Warnow-West reichen.

Die Anfrage, ob die Anlieger an den Kosten der geplanten Umgehungsstraße

beteiligt werden, wird im Amt Warnow-West geklärt. Der Bürger erhält eine

schriftliche Antwort.

 

Auf weitere Anfrage eines Bürgers, ob die Gemeinde Kritzmow Einfluss bezüglich des geplanten Wohngebietes der Hansestadt Rostock in Biestow habe, informiert der Bürgermeister, dass ein Gesprächstermin mit dem Oberbürgermeister der

Hansestadt erbeten wird. Ein diesbezügliches Verkehrsgutachten der Hansestadt soll Ende dieses Jahres vorliegen.

 

Mehrere Bürger aus dem Amselweg in Kritzmow sprechen ihren Unmut über erhöhte Geschwindigkeiten durch Autofahrer im Amselweg mit Fertigstellung des Wohn-

gebietes Erweiterung Schäferwiese aus. Die Geschwindigkeitsbegrenzung und der rechts-vor-links-Verkehr (Zone 30) werden teilweise nicht eingehalten. Aufgrund der hohen Gefährdung vor allem für die Kinder bitten sie, zusätzliche verkehrs-

beruhigende Maßnahmen (z. B. Bremsschwellen, Piktogramme) sowie den

Immissionsschutz zu prüfen.

Der Bürgermeister erklärt, dass dazu mehrere Varianten abgewogen werden müssen und die Gesamtthematik zur Beratung und Empfehlung in den Bauausschuss

verwiesen wird.

Herr Röllig nimmt um 19.20 Uhr an der Sitzung teil, somit sind 14 Gemeindevertreter anwesend.

 

Die Bauverwaltung des Amtes Warnow-West wird beauftragt, folgende Hinweise zu prüfen:

Die Straßenbeleuchtung im neuen Wohngebiet Schäferwiese funktioniert teilweise nicht.

Die Aufstelllinie an der Einmündung Satower Straße/Stover Weg muss erneuert

werden.