TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

Zwei Vertreter des Jugendclubs, Laura und Paul, stellen die Ideen der Kinder und Jugendlichen zum Mehrgenerationensportplatz vor. Es wird kein reiner Spielplatz, sondern ein Sportplatz (u. a. Handball, Fußball, Volleyball, Tennis) für die Kinder und Jugendlichen gewünscht, auch für Turniere ab einem Alter von 10 Jahren. Ferner äußern sie ihre Vorstellungen, einen integrierten Geräteraum gleichzeitig als

Jugendclub zu nutzen (Container mit Strom- und Wasseranschluss/Heizung und Entspannungsmöglichkeit).

Es ist vorgesehen, den Jugendclub eigenverantwortlich zu nutzen und dafür einen Rat zu wählen (3 bis 5 Personen).

Die Gemeindevertreter begrüßen die Ideen der Kinder und Jugendlichen und sehen die Unterstützung des Projektes sowie auch Kontrolle durch die Gemeinde als

notwendig.

 

Ein Bürger erkundigt sich im Namen der Eltern und Kinder aus Wilsen zum Stand der Planung des im Mai 2014 versprochenen Fußballplatzes.

Der Bürgermeister erklärt noch einmal das Ansinnen der Gemeinde, den Mehrgenerationensportplatz für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde zu nutzen.

Herr Brügge informiert, dass der geplanten Sportplatz/Bolzplatz in Wilsen aufgrund der Standortklärung bisher nicht realisiert wurde.

 

Auf Anfrage eines Bürgers zum Stand Bau Radweg Clausdorf – Stäbelow unterrichtet Herr Brügge über die Zusicherung des Straßenbauamtes (zuständig, da es sich um eine Landesstraße handelt), dass im Jahr 2016 mit dem Bau begonnen werden soll und der Bereich Clausdorf – Stäbelow als 1. Bauabschnitt angedacht ist.

Die Vermessung ist erfolgt und Grundstücksfragen geklärt. Die Gemeinde ist auf die Zuarbeiten des Straßenbauamtes angewiesen.

Eine Bürgerin aus Bliesekow betont noch einmal die Notwendigkeit des Geh- und Radweges nach Stäbelow aufgrund der Gefahr für die Kinder und Radfahrer auf

dieser Straße.

Herr Migga gibt auch die Planung eines Radweges von Stäbelow nach Wilsen zu beachten, was als besonders wichtig für die Kinder aus Wilsen ist, die den Mehrgenerationensportplatz in Stäbelow nutzen möchten.

Der Bürgermeister verweist noch einmal auf das Gemeindeentwicklungskonzept, in dem die Schwerpunkte enthalten sind. Die Kritik der Einwohner wird als berechtigt gesehen. Die Gemeinde wird weiterhin energisch an das Straßenbauamt

herantreten. Der Bürgermeister bittet auch um Unterstützung der Einwohner z. B. durch Unterschriftensammlungen.

 

Herr Migga begrüßt die Veröffentlichung der Beschlussvorlagen mit der Bekannt-

machung der Sitzung im Internet, hätte aber erwartet, dass die BIRS e.V. zu den

Informationen der eno-energy GmbH eingeladen wird.

Er erkundigt sich zum Beschluss der Gemeindevertretung zur Aufhebung des

Beschlusses zur Grundsatzentscheidung zur Aufnahme eines Windenergie-Eignungsraumes aus dem Jahr 2009.

Der Bürgermeister verweist auf die heutige Tagesordnung. Informationen folgen

dazu unter dem Punkt 7.

 

Eine Bürgerin aus Bliesekow bedankt sich für die Errichtung des Rundweges in Bliesekow, der viel genutzt und als Bereicherung für den Ort gesehen wird. Sie weist auf die notwendige Pflege des Weges hin, da dieser bereits zuwächst.

Herr Reincke erklärt die damaligen Festlegungen. Der Bauhof ist für die Kontrolle und das Freihalten des Weges (gebundene Schotterdecke) zuständig.