Sitzung: 10.12.2015 Gemeindevertretung Elmenhorst/Lichtenhagen
Der
Gemeindevertreter Herr Lange weist erneut darauf hin, dass die Hecken nur in
der Senkrechten und nicht in der Waagerechten geschnitten werden. Nach Stürmen
liegen dann die langen Peitschen auf den Wegen und stellen eine Gefahr,
besonders für Kinder, dar.
Der Bürgermeister
erklärt dazu: Nach Rücksprache mit der Umweltbehörde des Landkreises Rostock
ist ein waagerechter Schnitt nicht zulässig. Auch die Bäume im Sievershäger
Weg, Driftenweg und Strandweg stellen eine Gefahr dar und müssen entsprechend
den Vorschriften erhalten bleiben. Ebenso konnte keine Genehmigung für die
Wegnahme der Wurzeln bei den Pflanzen am Dorfteich erwirkt werden.
Herr Lange fragt
nach, ob die Gemeinde dann grundsätzlich in
den angeführten Fällen von Schadensersatz freigesprochen werden kann.
Der Bürgermeister
legt fest, dass eine Vor-Ort-Besichtigung nach einem Sturm anberaumt werden
soll. Mit der Umweltbehörde des Landkreises soll Kontakt aufgenommen werden.
Die Umweltbehörde des Landkreises Rostock soll der Gemeindevertretung in
schriftlicher Form mitteilen auf welcher gesetzlichen Grundlage die
Festlegungen zum Grünschnitt getroffen werden. Diese Erläuterung soll der
Gemeindevertretung zur nächsten Gemeindevertretersitzung vorgelegt werden. Der
Bürgermeister bittet die Leitende Verwaltungsbeamtin des Amtes Warnow-West
diese Verfahrensweise zu unterstützen.
Herr Zander fragt
nach, ob im Haushaltsplan 2016 Mittel für Vereine eingestellt wurden.
Der Bürgermeister
und der Finanzausschussvorsitzende weisen darauf hin, dass für die Vereine
jedes Jahr Mittel zur Verfügung gestellt werden, die aber von den Vereinen
abgerufen werden müssen.
Ein Mitglied des
PC-Klubs möchte wissen, ob über den Antrag zum Erhalt eines Tisch-Beamers für
den PC-Klub entschieden wurde.
Grundsätzlich ist
angedacht, dass das Gemeindezentrum mit einem festinstallierten Beamer
ausgestattet wird und nicht jeder Verein. Herr Behncke informiert, dass der
Antrag vom Vorstand des Kulturvereins zurückgezogen wurde.
Der Bürgermeister
wird sich der Thematik annehmen.
Ein Bürger
erkundigt sich, warum die Gemeinde den Bau von untypischen Stadtvillen im
Dorfbild zulässt.
Der Bürgermeister
erklärt, dass die Baugenehmigungen vom Landkreis Rostock erteilt werden, selbst
wenn die Gemeinde nicht ihr Einvernehmen erteilt hat.