TOP Ö 5: Bericht des Bürgermeisters und der Ausschussvorsitzenden

Frau Rautenberg informiert die Gemeindevertreter über den Abschluss eines Pachtvertrages für ein Erholungsgrundstück in der Gemarkung Pölchow, Flur 4, Flurstück 46, Teilfläche von ca. 381 m², Parzelle 22 in der „Anglersiedlung“ in Pölchow.

 

In Bezug auf den LSV Wahrstorf berichtet sie von:

 

  • einem Treffen mit Herrn Risch und Herrn Zeplien. Thema war das Fortbestehen des LSV Wahrstorf. Die 2. Männermannschaft wird ihre 13 Heimspiele in Wahrstorf bestreiten. Auch das Trainingslager soll in Wahrstorf stattfinden.
  • der 1. Männermannschaft, die von Ende November bis Dezember nicht trainieren wird.
  • 700 € an Stromkosten, welche der LSV Wahrstorf hinterlassen hat. Nun steht die Frage, wie die Mehrkosten aufgebracht werden sollen.
  • einer Familie aus Wahrstorf, welche die Gaststätte erwerben möchte. Dies könnte die finanzielle Situation verbessern.

Außerdem soll ein regulärer Vorstand aufgestellt werden und Ideen zu zusätzlichen Sportangeboten eingereicht werden.

Frau van den Berg-Redepenning kritisiert die Kontrollen durch das Amt, welche aus ihrer Sicht mangelhaft waren. Herr Theile macht die Flutlichtanlage als Grund für die hohen Stromkosten aus.

Herr Wilken informiert, dass der Verein eine juristische Person ist und somit für die

700 € haftet. Frau Rautenberg sieht es als notwendig an, noch im September den Pachtvertrag zwischen der Gemeinde Pölchow und dem Sportverein Papendorf zu schließen. Frau van den Berg-Redepenning hält das für zu spät. Herr Schenka erklärt, dass eine Lösung nicht so schnell zu finden war, da Herr Schröder den Untermietvertrag zum 30.06.2015 gekündigt hatte. Daraufhin fiel die Einnahmequelle für den Verein weg. Nun zahlt der Sportverein Papendorf aufgrund eines geduldeten Vertrages Nutzungsentgelte, allerdings liegen diese unterhalb der Deckungsgrenze. Eine Verpachtung würde eine neue Einnahmequelle bedeuten. Zudem müssen neue Angebote geschaffen werden.

 

Herr Dr. Straßburg fragt, ob nun getrennte Stromzähler installiert wurden. Frau Rautenberg verneint dies und begründet es mit der Vermietung des Gebäudes.

 

Die Bürgermeisterin und Herr Bull beantragen das Ende der Diskussion.

 

Die Bürgermeisterin informiert, dass zum 31.12.2015 alle Mieter (außer der Kita) aus dem Gutshaus Wahrstorf ausgezogen sind. Bezüglich der Kitaerweiterung laufen Gespräche mit dem Amt Warnow-West. Eine Erweiterung im unteren Bereich wäre möglich. Für das Gutshaus an sich soll in Absprache mit dem Bauausschuss ein neues Konzept ausgearbeitet werden. Hierzu sollen sich alle Gedanken machen.

Herr Schenka fragt die Leiterin der Kita, Frau Dr. Buder, ob man eine Seniorentagespflege in das Konzept einbinden könnte. Sie antwortet, dass sie sich es eher nicht vorstellen kann.

 

Die Bürgermeisterin berichtet außerdem von:

  • dem Bahnübergang Huckstorf. Hier hat die Entwurfsplanung begonnen.
  • einem Gespräch am 10.08.2015 bezüglich des Ökohofes.
  • dem Volksentscheid am 06.09.2015. Hierbei bedankt Frau Rautenberg sich bei allen Wahlhelfern. Im Hinblick auf die Landtagswahl im September 2016 bittet sie um eine bessere Organisation.
  • der Vorstandssitzung der Freiwilligen Feuerwehr. 
  • dem Haushaltsplan 2015/2016. Am 03.11.2015 soll der Finanzausschuss tagen. Neben den Ausschussmitgliedern sollen auch die Gemeindevertreter teilnehmen.
  • der Grünschnittentsorgung in Pölchow. Diese findet am 10.10., 17.10., 24.10. und  am 07.11. in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt.
  • einem Treffen mit Herrn Landrat Constien in Güstrow zum Thema Flüchtlingsunterkünfte.
  • Gesprächen der Telekom mit dem Amt-Warnow-West. Frau Rautenberg fragt, ob es Probleme mit der DSL-Verbindung gibt.

In diesem Zusammenhang fragt Frau van den Berg-Redepenning, ob EON-EDES eine neue Leitung plant, da Vermessungen auf der Huckstorfer Straße liefen. Herr Schenka schlägt vor, beim Amt diesbezüglich nachzufragen.

Herr Bull informiert, dass die Fördermittel für den Breitbandausbau wahrscheinlich nicht ausreichen.

·         einem Vororttermin am Buchholzer Weg am 06.07.2015.

·         einer mobilen Saftpresse der „Kollektiv 9 Raben e.G“, welche am 25.10.2015 Pölchow besuchen. Dazu wird ein Stellplatz mit Starkstrom- und Wasseranschluss benötigt. Herr Schenka schlägt die Einfahrt am Sportplatz vor. Der Vorschlag wird angenommen. Frau van den Berg-Redepenning schlägt vor, den Termin mit bei der Gestaltung des Flyers zum Herbstbasteln aufzunehmen.

 

Auf der Huckstorfer Straße finden durch die Eurawasser Nord GmbH Arbeiten am Regenwasseranschluss statt. Für die Bürger ist diese Maßnahme kostenlos. Die Eurawasser Nord GmbH bittet nun um eine zweiwöchige Vollsperrung zwischen dem Flaschencontainerbereich und der Einmündung zum neuen Wohngebiet. Schulbusse werden dann über den Plattenweg nach Buchholz umgeleitet. Ein Gespräch mit Frau Puchtinger vom Amt Warnow-West soll am 16.09.2015 stattfinden. Herr Dr. Straßburg erinnert, dass eine Information für Notfall- und Einsatzfahrzeuge erfolgen soll. 

 

Der Finanzausschuss hat in der Zwischenzeit nicht getagt.

 

Der Bauausschuss und der Sozialausschuss haben am 20.08.2015 gemeinsam getagt. Herr Dr. Straßburg, Vorsitzender des Sozialausschusses,  berichtet über das LEADER-Projekt. Man habe sich an das Amt gewandt, um die neuen Formulare auszufüllen. Allerdings müssen die Zahlen für die Antragstellung feststehen, was bei den zu beantragenden Maßnahmen in Pölchow noch nicht der Fall ist. Da die Zahlen erst ermittelt werden müssten, kann der Abgabetermin 30.09.2015 nicht eingehalten werden. Herr Schenka zweifelt das an und möchte am 16.09.2015 nochmal nachfragen. Herr Dr. Straßburg findet die Zuwegung zum Gutshaus und das Teichgelände notwendig, zu realisieren. Hierbei hält Herr Schenka Rücksprache mit der unteren Naturschutzbehörde, ob man den Gutspark und das Teichgelände mit Erholungswegen begehbar machen kann.

Weiterhin gab es am 20.08.2015 Beratungen zu

  • Bauanträgen, dem Schmutzwassersystem Pölchow,
  • der Erweiterung der Kita Wahrstorf (hier sollen auch die Bürger mit einbezogen werden),
  • der Fällgenehmigung der Pappeln. Das Stammholz soll vom Bauhof sicher gelagert werden.
  • dem Straßenschilderabbau. Es wird gefordert, die Geschwindigkeitsbegrenzung wiederherzustellen. Frau Rautenberg hält es vielmehr für notwendig, eine 20-Tonnagebegrenzung am Marineweg einzuführen.

Frau van den Berg-Redepenning informiert, dass in Huckstorf eine Straße aufgerissen ist. Frau Rautenberg verspricht, die Angelegenheit mit Frau Engel vom Amt Warnow-West zu klären.