TOP Ö 4: Einwohnerfragestunde

Der Bürgermeister eröffnet die Einwohnerfragestunde.

Eine Bürgerin bedankt sich beim Bürgermeister für die Genehmigung ihres Bauantrages.

 

Ein Anwohner des Steinbecker Weges regt an, die Geschwindigkeitsbegrenzung im  Steinbecker Weg von 30 km/h zu kontrollieren.

Der Gemeindevertretung ist dieses Problem seit 2 Jahren bekannt. Es wurden dort unlängst Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, wobei sich herausstellte, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen vorrangig von den Anwohnern selbst begangen werden.  Der Bürgermeister bespricht mit dem zuständigen Mitarbeiter im Amt Warnow-West eine Möglichkeit, eventuell weitere Verkehrsschilder aufzubauen bzw. die Geschwindigkeitsbegrenzung auf die Straße zu zeichnen. Der Anwohner wird eine Unterschriftenliste zur Unterstützung der Lösungsfindung initiieren.

 

Zwei Bürger äußern sich zur Verkehrsgefährdung im Nienhäger Weg. Die Straße ist so schmal, dass es Probleme bei Gegenverkehr gibt. Wäre es möglich aus der Straße eine Spielstraße zu machen? Der Bürgermeister sagt, dass die Grenzen dort neu vermessen werden müssen, um eine Lösung zu finden. Ein Teil wird mit dem B-Plan vermessen. Die Kosten für die Vermessung müssen gedeckt werden.

Außerdem endet der Radweg im Nienhäger Weg genau in einer Kurve, so dass ein Überqueren der Straße sehr schwierig ist.  Der Bürgermeister will sich zum Nienhäger Weg erneut mit dem Straßenbauamt Güstrow in Verbindung setzen.

 

Der Bürgermeister berichtet zum Stand der Radwege. Der Radweg von Bad Doberan kommend zum Froschweg wurde in nur eine Fahrtrichtung genehmigt. Der Radweg von Warnemünde wurde nur in die Richtung zum Netto freigegeben. Problematisch sind private Eigentumsverhältnisse im Bachweg.

Da der Verkehr in der Gemeinde sehr zugenommen hat, wird weiter nach Problemlösungen gesucht.

 

Dr. Schulz fragt nach, wann die Hansestadt Rostock den Radweg im Sievershäger Weg baut. Die Gemeinden Lambrechtshagen und Elmenhorst/ Lichtenhagen haben ihren Teil umgesetzt und die Hansestadt hatte als Baubeginn den April 2014 vorgesehen.  Nach Rücksprache des Bürgermeisters mit Herrn Tiburtius wurde deutlich, dass Rostock derzeit die notwendigen Kosten von einer halben Millionen EUR dafür nicht aufbringen kann. Im Jahr 2015 soll die Umsetzung erfolgen. Vorbereitende Arbeiten -wie beispielsweise die  Vermessung-  haben begonnen.