TOP Ö 4: Einwohnerfragestunde

Eine Bürgerin aus Ziesendorf informiert, dass am Teich im Bereich der Straße

Am Fliederberg ständig Unrat (Mülltonnen sind entleert worden) und Rasenschnitt von den Anwohnern entsorgt wird, obwohl die Einwohner zum Teil persönlich von ihr angesprochen wurden. Sie schlägt vor, schnellstmöglich durch die Gemeinde eine

Beschilderung anzubringen, da die Situation nicht mehr zumutbar ist.

Ferner erkundigt sie sich, ob die Möglichkeit besteht, die Straße Am Fliederberg

aufgrund des schmalen Ausbaus und der Gefährdung der Kinder als Einbahnstraße auszuweisen. Grundstücke und Zäune sind bereits zerfahren worden. Sie weist

darauf hin, dass insbesondere während Bauphasen in dem Bereich eine

Beschilderung und Umleitung für Baufahrzeuge erfolgen müsste.

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Anfragen zur Beratung an den Bauausschuss verwiesen werden.

 

Herr Hagen aus Ziesendorf spricht die Umverlegung des Spielplatzes in Ziesendorf an und erkundigt sich über die Bereinigung des Platzes. Er verweist auf eine

notwendige Einzäunung des Bereiches und die Entfernung der Holzbalken sowie auf fehlende Geräte, wie z. B. größerer Sandkasten für die Kinder und Sitzgelegenheiten für Eltern. Herr Hagen teilt außerdem seinen Unmut über die Verunreinigung durch Hundekot auf dem Spielplatz mit.

Herr Chmielewski aus Ziesendorf äußert sich ebenfalls zur Umsetzung des

Spielplatzes. Er schlägt vor, dass eine kleine Barriere als Abgrenzung (Einzäunung) notwendig wäre, da der Spielplatz kleiner ist und sich dicht an der Straße befindet.

Für die Anschaffung von Spielgeräten (dringend notwendig großer Sandkasten) regt er an, über die Gemeinde auch ortsansässige Firmen einzubeziehen (Firmen, u. a. Coca-Cola, würden sich beteiligen) und er informiert über die

„Fanta Spielplatz-Initiative“, durch die Spielplatzsanierungen gefördert werden.

Seiner Meinung nach könnte mit einer Einzäunung ebenfalls die Verunreinigung durch Hundekot vermieden werden.

 

Des Weiteren bittet Herr Chmielewski zu bewirken, dass im Wohngebiet (Straße Am

Fliederberg) in Ziesendorf die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert wird.

Er betont, dass sich der Bereich zu einer Rennstrecke entwickelt, es wohnen in dem Gebiet sehr viele Kinder und der Spielplatz befindet sich dort. Er gibt zu bedenken, dass es kürzlich bereits einen Verkehrsunfall gab, bei dem ein Kind verletzt wurde. Außerdem seien aufgrund von Hecken und Zäunen an den Grundstücken Stellen nicht genügend einsehbar. Die Anwohner wären auch bereit, in Form einer Eltern-

initiative sich dafür einzusetzen.

 

Der Bürgermeister teilt mit, dass die vorgeschlagene Thematik Spielplatzförderung über „Fanta Spielplatz-Initiative“ sowie Einbeziehung der Coca-Cola Erfrischungs-

getränke AG zur Beratung in den Sozialausschuss verwiesen wird.

Herr Bauer informiert, dass die Poller am Spielplatz kurzfristig abgenommen werden. Weitere Arbeiten konnten aufgrund der Witterung noch nicht realisiert werden.

 

Herr Petsch äußert sich zum Ausbau des Birkenweges in Fahrenholz und teilt mit, dass die zwei Stichstraßen in Fahrenholz bisher von der Gemeinde nicht erwähnt und beachtet wurden.

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass Anfragen sich nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung beziehen dürfen.

 

Herr Hagen informiert, dass eine Straßenlampe im Haselweg defekt ist.

Er fragt, ob die Möglichkeit besteht, an der Hauptstraße in Richtung der Kita einen Fußgängerschutzweg bzw. Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erwirken.

Der Bürgermeister erläutert die Zuständigkeit des Straßenverkehrsamtes Güstrow für Maßnahmen an der Landesstraße und unterrichtet über die damaligen Bemühungen der Bürgerinitiative sowie über nicht genehmigte Anträge der Gemeinde auf

Errichtung einer Ampelanlage, eines Fußgängerschutzweges und Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Das Amt Warnow-West wird beauftragt, erneut einen Antrag zu stellen.

 

Frau Dornblüth-Röhrdanz bittet, für alle Orte der Gemeinde eine Spielplatzförderung zu prüfen.

Der Bürgermeister kündigt an, dass die Anwohner vor der nächsten Spielplatzbegehung informiert werden.