TOP Ö 2: Einwohnerfragestunde

 

 


Herr Schollenberg aus Groß Schwaß spricht die provisorische Schulbushaltestelle an der Grundschule in Kritzmow (im Schulweg) an, der Zustand besteht seit 1 1/2

Jahren. Er verweist dringend auf die Sicherheit der Kinder und informiert über eine diesbezügliche Unterschriftensammlung der Eltern an das Amt Warnow-West vor bereits 3 Monaten und kritisiert, dass die Eltern dazu bisher keine Antwort bzw.

Informationen erhalten haben. Herr Schollenberger bittet um Auskunft zur weiteren Verfahrensweise und um Lösungsvorschläge der Gemeinde. Des Weiteren informiert er über Aussagen, dass 7.500,00 EUR für den Ausbau der Buswendeschleife hinter dem Amtsgebäude fehlen sollen.

 

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Anfragen bekannt sind und es bereits eindeutige Vorstellungen für Lösungen gibt. Herr Knopp informiert über die vorliegende Planung (Kosten ca. 35.000,- bis 45.000,- EUR für die Wendeschleife), wofür Fördermittel-

anträge gestellt wurden.

Zum Hinweis von Herrn Schollenberg auf Informationen, dass keine Fördermittel

genehmigt werden, unterrichtet der Bürgermeister über eine notwendige kurzfristige Prüfung, da die Aussage der Gemeinde bisher nicht bekannt ist.

 

Herr Klingbeil aus Groß Schwaß weist nochmals nachdrücklich auf die Sicherheit der Kinder hin, da die Kinder sich unbeaufsichtigt an der provisorischen Haltestelle

aufhalten müssen und zum Teil auch von Autofahrern angesprochen und zum

Mitfahren aufgefordert wurden. Die Unterstützung der Gemeinde und Lösung der Problematik ist dringend erforderlich.

 

Die Eltern äußern weiterhin kritisch ihren Unmut dahingehend mit, dass seit Oktober 2011 an der Ortsdurchfahrtsstraße die Haltestelle für Schüler eingerichtet wurde und diese nicht ordnungsgemäß beantragt worden sei. Die vorgeschriebenen 30 km/h im Bereich der Schule enden um 16.00 Uhr, obwohl bekannt ist, dass der Schulbus um 16.30 Uhr abfährt.

Die Eltern fordern, die provisorische Schulbushaltestelle zwischenzeitlich so

herzustellen, dass die Sicherheit für die Kinder gegeben ist.

 

Der Bürgermeister berichtet über die seit dem Jahr 2008 bestehende Amtsschule, teilt mit, dass 3 Varianten zur Umsetzung der neuen Bushaltestelle vorliegen und kündig innerhalb von 14 Tagen eine schriftliche Antwort, mit Information über

konkrete Lösungsvorschläge an (über die Schulleitung zur Weitergabe an die Eltern).

Ferner sichert der Bürgermeister zu, die Aufsichtspflicht sowie Maßnahmen zu

Änderung der vorgeschriebenen Zeiten der 30 km/h-Zone an der Haltestelle zu

prüfen bzw. zu veranlassen. Die Eltern werden darüber im Antwortschreiben in Kenntnis gesetzt.

 

Herr Kaiser informiert über Forderungen an den Landkreis bezüglich des 30 km/h-Bereiches an der Schule und verweist in diesem Zusammenhang auch auf

notwendige Proteste seitens der Eltern beim Landkreis.

 

Frau Libau aus Kritzmow erkundigt sich über das Vorhaben Bebauungsplan

„Erweiterung der Schäferwiese“ in Kritzmow und informiert über wahrscheinlich

zusätzliche Wasserprobleme direkt an der Kleingartenanlage.

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Bedenken der Gemeinde bereits bekannt sind. Er erläutert, dass der Vorentwurfsbeschluss in der heutigen Sitzung aufgrund

notwendigen Abstimmungsbedarfes nicht gefasst werden kann und informiert über den geplanten Bau eines Regenrückhaltebeckens. Weiterhin erklärt der

Bürgermeister, dass mit Umsetzung des Bebauungsplanes „Erweiterung

Schäferweise“ künftig kein erhöhter LKW-Verkehr zu erwarten ist, sondern, wie schon so oft nachgewiesen, es vorwiegend die Anlieger sind, die Probleme bereiten

(Schule, Kita).

 

Herr Spenner aus Kritzmow informiert über eine Unterschriftensammlung aufgrund des geplanten Baugebietes „Erweiterung Schäferwiese“ und fragt, wann eine Antwort zu erwarten ist.

Der Bürgermeister verweist auf die notwendige Bearbeitung seitens des Projektanten und teilt mit, dass vor Beschlussfassung der Gemeindevertretung ein Antwortschreiben folgt.

 

Anfrage Herr Schacht aus Groß Schwaß:

Besteht die Möglichkeit, an der Bushaltestelle in Groß Schwaß (Nähe der

Pumpstation Eurawasser), einen Hochbord einzubauen, da die Fahrzeugführer dort auf dem Bürgersteig fahren? Die Busspur wurde ehemals als reine Busspur ausgewiesen, aber die Beschilderung zwischenzeitlich abgebaut, es bestehe daher eine

Gefährdung, insbesondere der Schulkinder, da auch kein Gehweg vorhanden ist.

Der Bürgermeister informiert über die nachträgliche Änderung der Straßenbeschilderung (Einbahnstraße) aufgrund vieler damaliger Bürgerbeschwerden sowie wegen der Zufahrt zum Containerstellplatz.

 

Auf Kritik, die Ortsdurchfahrt werde außerdem als Rennstrecke missbraucht, erläutert der Bürgermeister, dass er sich aufgrund mehrerer aufgetretener Probleme mit dem Projektanten in Verbindung setzen wird..