Sitzung: 17.10.2012 Gemeindevertretung Lambrechtshagen
Beschluss: ungeändert beschlossen
Abstimmung: Ja: 10, Nein: 1, Enthaltungen: 0
Beschluss Nr. : 100-14/12
Die
Gemeindevertretung Lambrechtshagen beschließt die sofortige Aussonderung des
alten
Einsatzleitwagens, Marke Toyota, (ehemals amtliches Kennzeichen
ROS-L81) aus
dem Anlagevermögen der Freiwilligen Feuerwehr.
Der Bürgermeister wird mit dem Verkauf des o. g.
Fahrzeugs beauftragt und bevollmächtigt
ggf. einen entsprechenden Kaufvertrag abzuschließen.
Abstimmung:
10 |
Ja-Stimmen |
1 |
Nein-Stimmen |
0 |
Enthaltungen |
Anschließend
stimmt die Gemeindevertretung über einen Verkauf des alten Einsatzleitwagens
der FFw an den SSV 1950 e.V. ab:
Abstimmung:
2 |
Ja-Stimmen |
8 |
Nein-Stimmen |
1 |
Enthaltungen |
Der
Bürgermeister berichtet über die Beratung des Hauptausschusses zum Antrag des
SSV 1950 e.V., den Kleinbus zu kaufen und informiert über die Stellungnahme des
Amtes Warnow-West.
Aus
wirtschaftlichen Gründen, vor allem wegen des Alters (20 Jahre)
sowie des
schlechten technischen Zustandes des Fahrzeugs wird die Aussonderung empfohlen.
Die beabsichtigte vorrangige Nutzung des Kleinbusses durch den SSV für den
Transport von Kindern und Jugend-
lichen im Rahmen
des Spielbetriebs ist als nicht unbedenklich anzusehen und steht im Widerspruch
zum damaligen Mitgrund bei der Entscheidung der Gemeinde über die Aussonderung
des Fahrzeugs.
Herr Eschment
und Frau Born informieren über den Zustand des
Kleinbusses und
weisen auf erhebliche Mängel hin, wonach die
ausreichende
Sicherheit für die Benutzung des Fahrzeugs zum Transport der Kinder der
Jugendfeuerwehr nicht mehr gegeben war.
Herr Hanke teilt
mit, dass technische Mängel mit Nachrüstungen zu
beheben wären und
regt den Verkauf des Kleinbusses mit Auflagen an den SSV an, wenn das Fahrzeug
technisch in Ordnung ist.
Des Weiteren
beantragt Herr Hanke den Beschluss dahingehend zu
ändern, dass
nicht der Bürgermeister mit dem Verkauf beauftragt wird und damit allein die
Verantwortung erhält, sondern den Kaufvertrag von der Gemeindevertretung
beschließen zu lassen.
Die
Gemeindevertreter äußern ihre Standpunkte.
Herr Hanke merkt
an, dass aufgrund der in der Stellungnahme genannten Argumente nur eine
Verschrottung des Fahrzeugs möglich wäre.
Der
Bürgermeister weist noch einmal kritisch darauf hin, dass die
Darlegungen
ebenfalls vom Gemeindewehrführer und dessen
Stellvertreter
bestätigt wurden.
Nach
umfangreicher Meinungsäußerung wird folgender Beschluss
gefasst: