TOP Ö 5: Bericht des Bürgermeisters und der Ausschussvorsitzenden

 

 


Bericht des Bürgermeisters:

- Eine Geschwindigkeitsbegrenzung unter 60 km/h in der Straße Zu den Tannen ist momentan nicht zu erwirken. Auch ein Gespräch mit dem Landrat hat kein Ergebnis gebracht. Es wird sich aber weiter um eine Problemlösung bemüht.

- Nachdem der Beschluss zum Nachtragshaushalt gefasst wurde, wird ein Weiterbau am Gemeindezentrum möglich sein.

- Der Nachtragshaushalt 2012 und der Haushaltsplan 2013 sind noch in Bearbeitung.

- Zum altersgerechten und betreuten Wohnen fanden viele Gespräche statt. Am 05.10.2012 soll eine Entscheidung von den Gemeindevertretern nach einer Beratung mit dem potentiellen Investor gefällt werden.

- Die Gemeinde soll weiterhin Einfluss auf die Entscheidungen zur Ortsumgehung behalten.

[Herr Teichert stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung: Da die Entscheidung zur Ortsumgehung von der Tagesordnung genommen wurde, möchte der Bürgermeister dieses Thema auch in seinem Bericht vernachlässigen.]

Der Bürgermeister bricht die Ausführungen zur Ortsumgehung ab und fährt in seinem Bericht fort:

- Die Firma biota GmbH erarbeitete ein gutes Konzept zum Hochwasserschutz.

- Bis 2015 werden die Wassergebühren sinken. 

- Der Bürgermeister nahm zahlreiche Vor-Ort-Termine wahr, z. B. Nordkante, Ahrensholt, zu den Tannen etc.

- Die Firmen haben begonnen die Winterschäden zu beseitigen.

- Der Bürgermeister führte Gespräche mit Bürgern. Hierzu möchte er erklären, dass er als Bürgermeister keine Aussagen zu Angelegenheiten der Hansestadt Rostock treffen kann. Die Bürger müssen sich selbst an die Hansestadt Rostock wenden, wenn Rostock zuständig ist. Dann werden auch gemeinsame Bemühungen zu einer Lösungsfindung möglich.

 

Bericht des Finanzausschussvorsitzenden:

Die Schwierigkeiten, die sich mit der Umstellung auf die Doppik zu Jahresbeginn zeigten, sind behoben. Die neue Art der Berechnung beinhaltet einen Ergebnishaushalt, in den nun auch die Abschreibungen einfließen, und einen Finanzhaushalt, der Auskunft über alle Finanzbewegungen gibt. Erfreulich ist die kooperative Zusammenarbeit mit dem Amt Warnow-West. Die Gemeinde kann eine positive Bilanz vorweisen. Die positive Bilanz ist wichtig, weil bei einer dreijährigen negativen Bilanz ein eigenständiges Wirtschaften der Gemeinde nicht mehr möglich wäre.

Der letzte Kredit von 61.000 EUR soll abgelöst werden.

Das zur Verfügung stehende Geld soll investiert werden, besonders in die Fertigstellung des neuen Gemeindezentrums. Es stehen liquide Mittel von 700.000 EUR bereit. 4 Millionen EUR sind als Spareinlage verfügbar. Es soll in Zukunft nicht vorrangig gespart, sondern auch etwas für die Gemeinde getan werden mit dem Ersparten.

Prof. Vogel erläutert den ausgeglichenen Haushalt. Der Abriss des alten Gemeindezentrums wäre finanziell machbar (ca. 1,8 Millionen EUR Kosten). Bis zum Jahr 2015 könnten die Reserven wieder aufgestockt werden, so dass letztlich 1,3 Millionen EUR entnommen würden. Maßnahmen im Straßenbau, Wasserproblematiken und das Gemeindezentrum sind zukünftig zu regelnde Ausgaben.

 

Bericht der Sozialausschussvorsitzenden:

Frau Melzer ist mit der Arbeit des Ausschusses nicht ganz zufrieden. Positiv hebt sie den geplanten Seniorentanztee hervor. Sie erbittet Informationen vom Amt Warnow-West zur Altersstruktur in der Gemeinde, um soziale Schwerpunkte erkennen zu können.

Am 19.09.2012 fand ein Gespräch anlässlich des 2013 bevorstehenden 100jährigen Jubiläums der Schule statt. Am 17.11.2012 wird ein öffentliches Konzert auf Grund des zehnjährigen Bestehens des Kulturvereins gegeben. Im Landboten werden die Themenabende bekanntgemacht. Im Oktober ist ein Vortrag zum Thema „Diabetes- eine Volkskrankheit“ geplant.

 

Bericht des Bauausschussvorsitzenden:

Die Ausführungen des Bürgermeisters geben den aktuellen Stand wieder. Herr Meus verzichtet auf weitere Erläuterungen.