TOP Ö 4: Einwohnerfragestunde

Herr Schröder, Elmenhorst: Was tut die Gemeinde zur Verbesserung des Wohnumfelds am 24-WE-Block in Elmenhorst? Auf einer Mieterversammlung mit dem Verwalter und Vertretern der Gemeinde vor ca. 5 Jahren wurde Festlegungen zu Sanierungsmaßnahmen getroffen. Viele damals festgelegte Ziele wurden bislang nicht erfüllt.

Bürgermeister: Die Gemeinde hat mit erheblichen finanziellen Mitteln diverse Sanierungsarbeiten durchführen lassen. So wurden z.B. die Heizungsanlage und die Wärmedämmung erneuert. Derzeit läuft eine Überprüfung der neuen Wärmedämmung, da in einigen Wohnungen Schimmelbildung aufgetreten ist. Auch an den Außenanlagen wurde gearbeitet. Eine Sanierung der Garagen ist bislang nicht erfolgt, weil zunächst die Garagennutzung überprüft wird. In den Ausschüssen wird regelmäßig über notwendige Maßnahmen am und um den 24-WE-Block beraten. In der kommenden Woche wird mit dem neuen Verwalter (Fa. Immobilien Adler GmbH) über die nächsten notwendigen Maßnahmen beraten. Anschließend wird sich der Bauausschuss mit den Vorschlägen befassen.

 

Frau Segeth, Elmenhorst: Die Eichen im Feldweg wurden zwischenzeitlich fachgerecht beschnitten, so dass in diesem Herbst nicht mehr so viel Laub anfallen wird. Nun wurde im Landboten durch das Amt Warnow-West darauf hingewiesen, dass der eigenmächtige Rückschnitt von freiwachsenden Hecken der Gemeinde eine unzulässig Handlung im Sinne der Grünflächensatzung darstellt. Auf Nachfrage im Amt wurde dies bestätigt, es sollte eine Vor-Ort-Prüfung im Feldweg vorgenommen werden. Bislang ist aber offenbar nichts passiert.

Bürgermeister: Die Gemeinde ist eigentlich froh über jeden Einwohner, der die Bauhofmitarbeiter bei der Pflege des öffentlichen Grüns fachgerecht unterstützt. Der Sachverhalt ist im Amt zu prüfen und Frau Segeth ist eine schriftliche Beantwortung zu übersenden.

 

Frau Segeth, Elmenhorst: Wie ist der Stand zur Erweiterung der Stadtbäckerei?

Bürgermeister: Die Stadtbäckerei hat der Gemeinde ihre Pläne vorgestellt und eine Bauvoranfrage an die Untere Bauaufsichtsbehörde gestellt. Die Stellungsnahme wird der Gemeinde übersandt und im Bauausschuss beraten.