TOP Ö 4: Einwohnerfragestunde

Auf Anfrage eines Bürgers, ob und wie der Ausbau des Wilsener Weges geplant ist, erläutert Herr Brügge die geplante Reparatur (Randstreifen) der Gemeindestraße.

Die Reparatur erfolgt im Bereich von Stäbelow in Richtung Wilsen

(bis Ortseingang) und vom Ortsausgang Wilsen in Richtung Klein Schwaß  (bis zur Ortsgrenze).

Ein Radweg ist zur Zeit nicht geplant, sondern die Sanierung bzw. der Neubau eines Gehwegs in Wilsen (Ortsmitte).

 

Herr Brügge und Herr Bull informieren auf Anfrage zur Pflege der Grünflächen am Dorfplatz (Spielplatz) in Wilsen, dass diesbezüglich kein Wartungsvertrag mit einer Firma besteht. Herr Bull regt an, dass die Anwohner in Eigeninitiative die Pflege übernehmen.

Die weiteren, derzeit freistehenden, Flächen befinden sich in Privateigentum. Der Bürgermeister teilt mit, dass die Eigentümer schriftlich aufgefordert werden, ihre Grundstücke zu pflegen.

Herr Brügge unterrichtet über ein Biotop gegenüber dem Dorfplatz in

Wilsen, in dem Bereich werden keinerlei Maßnahmen durchgeführt.

 

Auf Anfrage, ob eine Kennzeichnung mit Piktogrammen (30 km/h) in

Wilsen möglich ist, informiert Herr Brügge, dass es sich um eine

Gemeindestraße handelt und eine solche Maßnahme durchführbar wäre.

 

Herr Schallmann aus Stäbelow bemängelt den zunehmenden Durchgangsverkehr mit überhöhten Geschwindigkeiten im Schulweg - nach Fertigstellung der neuen Kita - und bittet die Gemeinde zu beraten, wie der Zustand behoben werden kann (eventuell Einbau von Pollern, Schwellen oder ähnliches).

Herr Brügge teilt mit, dass der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung aufgrund vermehrter Anfragen über geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen in den Wohngebieten beraten hat. Geprüft wird gegenwärtig, welche Möglichkeiten außerdem bestehen, da Piktogramme und das Aufstellen von Schildern nicht die richtige Wirkung erzielen.

 

Ein Anwohner des Schulweges in Stäbelow weist darauf hin, dass sich ein Gullydeckel auf der Straße gelöst hat. Das Amt wird zur Kontrolle beauftragt.

 

Frau Gottwald aus Bliesekow erkundigt sich über den Stand der Klärung der seit Jahren angesprochenen Themen Rad- und Wanderwege und Geh- und Radwegverbindung von Stäbelow in Richtung Clausdorf.

Frau Gottwald kritisiert, dass der Ort Bliesekow nicht an Stäbelow angeschlossen ist, betont die Gefahr für die Kinder und Radfahrer und bezieht sich auf die damalige Aussage der Gemeinde, dass die Verbindung bis spätestens 2010 realisiert wird.

Frau Gottwald regt an, über das Konjunkturpaket Fördermittel zu beantragen, um Möglichkeiten auszuschöpfen.

Des Weiteren fragt Frau Gottwald, ob und wann der Dorfteich in Bliesekow entschlammt wird und ein Wegebau geplant ist.

 

Herr Brügge berichtet über die Zuständigkeit für die Landesstraße (Stäbelow nach Clausdorf) und über die Mitteilung des Straßenbauamtes Güstrow. Bis 2010 wird die Verbindung nicht hergestellt sein.

Die Gemeinde gibt sich mit der Entscheidung des Straßenbauamtes nicht zufrieden und wird versuchen, über das Verkehrsministerium in Schwerin die Klärung zu veranlassen.

Die Sanierung des Dorfteiches in Bliesekow soll voraussichtlich im Oktober/November dieses Jahres realisiert werden. Der Aufbau eines Rundweges ist geplant, aber der Erwerb von Grundstücksflächen durch die Gemeinde noch erforderlich.

 

Auf Anfrage von Frau Gottwald zur Errichtung des ehemaligen Rad- und Wanderweges von Bliesekow in Richtung Konow informiert Herr Voges über die gegenwärtige Verpachtung der Flächen als Ackerland. Die Thematik wird geprüft.

Außerdem unterrichtet Herr Voges über ein Gespräch mit dem Minister Herrn Schlotmann zur dringend notwendigen Geh- und Radwegverbindung von Stäbelow in Richtung Clausdorf. Die Gemeinde wird Kontakt mit dem Landkreis Bad Doberan aufnehmen, damit die Maßnahme in die Prioritätenliste aufgenommen wird.